Apogon maculatus

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Fakten
Lateinischer Name Apogon maculatus - (Poey, 1860)
Gebräuchlicher Name Flame Cardinal
Familie Apogonidae - Apogon
Herkunft Der Golf von Mexiko, Westatlantik
Max. Länge 11 cm (4.3")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 150 l (40 gal)
Widerstandsfähigkeit Empfindlich
Für Aquariumhaltung geeignet Passt für die meisten Aquarien
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Aggressiv gegenüber ähnlicher Arten
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Vielleicht Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Pass auf
Kann kleinen Krustentieren gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Krustentiere (z.B. Einsiedlerkrebse) gefährlich werden.

Territorial innerhalb der eigenen Art

In Gefangenschaft wird diese Art versuchen, ihr eigenes kleines Territorium zu verteidigen. Es kann daher sehr aggressiv gegenüber Arten derselben Familie sein, wenn nicht genügend Platz vorhanden ist.

Merken Sie sich
Am besten einzeln halten

Diese Fische lassen sich am besten einzeln, ohne Artgenossen, im Aquarium halten.

Empfindlich beim Transport

Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.

Verliert die Farbe im Aquarium

Im Aquarium kann die Farbe dieser Art verblassen.

Futter mit vielen Pigmenten und in der Regel eine abwechslungsreiche Fütterung mit Futter von hoher Qualität kann helfen den Farbverlust abzuschwächen.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Nachaktiv

Diese Art ist nachtaktiv und daher erst in der Dämmerung oder wenn das Licht abgestellt wurde aktiv.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibunng

Der Zweipunkt-Kardinalbarsch (Apogon pseudomaculatus) ähnelt dieser Art sehr. Jedoch hat der Flammen-Kardinalbarsch (Apogon maculatus) einen Punkt hinter seinem Auge aber keinen an der Schwanzwurzel.


Beschreibung der Familie (Apogonidae)

Kardinalbarsche kommen in vielen verschiedenen Formen und Farben vor. Im Allgemeinen sind sie gut für Aquarien geeignet.

Kardinalbarsche haben ein großes Maul und einen großen Appetit. Dies sollte man bei der Fütterung berücksichtigen. Diese Fische leben typischerweise von Artemia, Mysis und Krill. Im Aquarium fressen sie im Normalfall alles was sie vorfinden.

Man sollte sich bewußt sein, dass sie manchmal kleine Garnelen und Fische fressen können. Dies ist aber sehr selten er Fall und eher unproblematisch.

Wenn es der Platz erlaubt, ist es auch möglich, mehrere Arten zusammen zu halten. Einige Arten können kleine Schwärme bilden. Sie sind normalerweise friedlich gegenüber anderen Fischen, werden aber manchmal untereinander streiten, wenn es nicht genügend Platz oder Nahrung gibt.

Viele Arten sind nachtaktiv und werden daher oft ein Versteck während des Tages suchen. Dies kann zwischen Steinen, SPS-Korallen und in einigen Fällen in einer Anemone und zwischen Stacheln von Seeigeln sein.

Kardinalbarsche sind eine gute Wahl, wenn man einen Zuchtversuch starten möchte.

FishBase
Aquariumhandel Ja
Verbreitung Western Atlantic: Canada (Ref. 5951) to Massachusetts (USA), Bermuda, Bahamas, and Gulf of Mexico (Ref. 26340) to Brazil.
Allgemeine Englische Namen Flamefish
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Scott W. Michael. 2001. Basslets, Dottybacks & Hawkfishes: v. 2 (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Cardinalfishes, Family Apogonidae, Pt. 1Pt. 2 - Wet Web Media - (Englisch)