Dascyllus trimaculatus

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Fakten
Lateinischer Name Dascyllus trimaculatus - (Rüppell, 1829)
Lokaler Name Dreipunkt-Preussenfisch
Gebräuchlicher Name Threespot dascyllus
Familie Pomacentridae - Dascyllus
Herkunft Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Rotes Meer, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 11 cm (4.3")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 200 l (53 gal)
Widerstandsfähigkeit Robust
Für Aquariumhaltung geeignet Passt für die meisten Aquarien
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Aggressiv gegenüber anderer Arten
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Mikroalgen (Eg. Spirulina)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Pass auf
Territorial

Diese Fische verteidigen ihr Revier und können sehr aggressiv gegenüber herannahenden Fischen sein.

Merken Sie sich
Paar- oder Schwarmhaltung

Diese Art ist am besten als Paar oder in einem Schwarm haltbar. Ein Schwarm sollte aus 1 Männchen und 5 oder mehr Weibchen bestehen.

In einem kleinen Schwarm kann es zu Aggressionen unter kommen, aber das kann im Laufe der Zeit verschwinden.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Hermaphroditisch

Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern 

Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.

Anemonen

Hier findet man eine Liste von verschiedenen Arten von Anomenen und deren typischen Symbiosefischen:

Fische und ihre Wirtsanemonen (Englisch!) 

Schwärme

Diese Art bildet Schwärme im Händlerbecken oder wenn sie neu in das Becken eingesetzt werden.

Manche Aquarianer berichten, dass nach einiger Zeit das Schwarmverhalten beendet wird und die Tiere untereinander aggressiv werden können.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibunng

Lebt mit einer Teppichanemone (Stichodactyla sp.) in Symbiose.

Beschreibung der Gattung (Dascyllus)

Preussenfische (Dascyllus) ähnel im Verhalten den Chromis sind aber nciht ganz so bunt bunt. Sie können ein bisschen aggressiver als Chromis gegenüber anderen Spezies sein.

Einiige von ihnen sind in der richtigen Umgebung vernünftig und friedlich.
Sie können in Schwärmen gehalten werden, wenn es genügend Platz und verästelte Steinkorallen, in denen sie sich verstecken können, im Becken gibt.

Beschreibung der Familie (Pomacentridae)

Riffbarsche können in drei Gruppen, wie weiter unten beschrieben, unterteilt werden.

Clown- / Anemonenfische (Amphiprioninae) zeichnen sich dadurch aus, dass sie die meiste Zeit in einer Anemone verbringen. Sie können auch ohne Anemone gehalten werden und manchmal beziehen sie auch LPS Koralle, um diese als Unterschlupf und als Versteck zu nutzen.  Dies kann Hammerkorallel, Xenia oder ähnliches sein. Clownfische zeigen ein faszinierendes soziales Verhalten, besonders beim Tragen von Eiern. Das ist noch interessanter, wenn sie mit einer Anemone oder einem Ersatz in Symbiose gepflegt werden.

Sie sollten normalerweise als Paar gehalten werden. Die meisten Arten sind auch einfach in Aquarien zu pflegen. Clownfische können auch in kleineren Becken gehalten werden, da sie nicht sehr schwimmfreudig sind.

Es ist wichtig, einen männliche und weiblichen Fisch oder zwei Männchen mit einem Weibchen zu halten, da zwei Weibchen sich gegenseitig nicht tolerieren. Wenn man zwei Fische von sehr unterschiedlicher Größe oder zwei kleine Individuen erwirbt, ist es wahrscheinlich, dass sie ein Paar werden.

Bei der Einrichtung eines Riffaquariums sind Clownfische die oftmals die erste Wahl. Sie können gegenüber anderen Arten von Fischen aggressiv sein. Dies insbesondere wenn man sich nahe an ihrem Versteck befindet. Sie neigen dazu aggressiver zu werden wenn sie in einer Anemone leben oder wenn sie ein Gelege haben.

Die meisten Clownfische sind von der Amphiprion-Gattung, aber es gibt auch eine einzige Spezies in der Premnas-Gattung.

Chromis (Chrominae) umfassen die Gattungen Acanthochromis, Altrichthys, Chromis, Azurina und Dascyllus, aber wenn man über Chromis spricht, versteht man  gewöhnlichdie Fische der Chromis-Gattung darunter.

Fische in der Chromis-Gattung sind nicht so robust wie der Clown oder Riffbarsch, sind aber mit ihren glänzenden blauen und grünen Farbnuancen sehr attraktiv. Insgesamt sind die Fische in dieser Gruppe weniger aggressiv als viele andere in dieser Familie und werden oft in Schwärmen fehalten. Sie werden bei der Paarung oder bei Vorhandensein eines Geleges aggressiver.

Fische in dieser Gruppe leben hauptsächlich von Zooplankton und müssen häufig, wenn möglich, mehrmals am Tag gefüttert werden.

Einige in dieser Gruppe leben oft in Steinkorallen versteckt, z.B. Acropora, aber einige Arten können auch Schutz in Anemonen suchen.

Riffbarsche (Pomacentrinae und Lepidozyginae) sind in der Regel robust, sehr attraktiv, aber sehr territorial. Einige Arten sind im juvenilen Stadium sehr farbenfroh, verlieren aber im Laufe der Zeit ihre schöne Farbe.

Sie leben typischerweise von einer Mischung aus Zooplankton und Algen, manche bevorzogen eher Algen und einige eher Zooplankton. Einige Riffbarsche kultivieren sogar ihre bevorzugten Algen in einem kleinen "Garten", also haben sie ihre eigene Nahrungsmittelquelle. Dies erklärt ihre Aggression gegenüber anderen Fischen und Wirbellosen, die ihre Algen fressen möchten.

Wegen ihres territorialen Verhaltens ist es am besten, nur einen Riffbarsch pro Aquarium zu halten, es sei denn, es ist ein sehr großes Becken. Man sollte einen Riffbarsch nicht erwerben, wenn zu einem späteren Zeitpunkt sehr friedliche oder fügsame Fische nachgesetzt werden sollen. Es ist beinahe unmöglich sie zu fangen ohne davor den kompletten Steinaufbau aus dem Becken zu entfernen. Manchmal ist es möglich sie in eine Höhle oder Ähnliches zu locken und sie dann mitsamt der Höhle aus dem Becken zu entfernen , irgendwo zu verstecken, wo sie gefangen werden können, d.h. ein hohler Stein. Ein Riffbarsch der sein eigenes Territorium in einem großen Aquarium hat stellt hier ein viel kleiners Problem dar.

Riffbarsche werden in folgende Gattungen unterteilt; Abudefduf, Amblyglyphidodon, Amblypomacentrus, Cheiloprion, Chrysiptera, Dischistodus, Hemiglyphidodon, Hypsypops, Lepidozygus, Mecaenichthys, Microspathodon, Neoglyphidodon, Neopomacentrus, Nexilosus, Parma, Plectroglyphidodon, Pomacentrus, Pomachromis, Pristotis, Similiparma, Stegastes and Teixeirichthys.


FishBase
Aquariumhandel Ja
Verbreitung Indo-Pacific: Red Sea and East Africa to the Line and Pitcairn islands, north to southern Japan, south to Sydney, Australia. Not found in the Hawaiian and Marquesan islands.
Allgemeine Dänische Namen Sort jomfrufisk
Allgemeine Englische Namen Three spot damselfish
Three-spot damselfish
Three-spot dascyllus
Threespot dascyllus
Three spot dascyllus
Threespot humbug
White-spot puller
Allgemeine Deutsche Namen Domino
Allgemeine Französische Namen Demoiselle à trois taches
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Dr. Daphne G. Fautin & Dr. Gerald R. Allen. 1992. FIELD GUIDE TO ANEMONE FISHES AND THEIR HOST SEA ANEMONES - Western Australian Museum - (Engelsk)

Steven Pro. 2005. Tiny (and one not so tiny) Terrors of the Sea: Damsels of the Genus Dascyllus - Reefkeeping Magazine - (Englisch)

Scott W. Michael. 2008. Damselfishes & Anemonefishes (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
James W. Fatherree. 2011. Aquarium Fish: Damselfishes and Chromises: the Good and the Bad - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. The Damsel and Anemonefishes, Family Pomacentridae - Wet Web Media - (Englisch)