Ephippion guttifer

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Fakten
Lateinischer Name Ephippion guttifer
Gebräuchlicher Name Prickly puffer
Familie Tetraodontidae - Ephippion
Herkunft Westindischer Ozean
Max. Länge 80 cm (31.5")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen Unbekannt
Widerstandsfähigkeit Unbekannt
Für Aquariumhaltung geeignet Nicht für Heimaquarien geeignet
Riffsicher Nicht riffsicher
Aggressivität Unbekannt
Futter
Empfohlen Andere Wirbellose
Fisch
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Pass auf
Kann kleinen Fischen und Wirbellosen gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Fische, kleine Garnelen und kleine Muscheln, Würmern, Schnecken etc. gefährlich werden.

Darf keine Luft einatmen

Da die Fische Schwierigkeiten haben eingesaugte Luft wieder auszustossen dürfen diese Fische keine Luft beim Fangen, Transport oder während der Fütterung einsaugen.

Gifitge Haut

Diese Art sondert ein Gift auf seiner Haut ab. Das Gift wird besonders in stressigen Situationen oder kurz vor dem Tod abgesondert.

Wenn man Pech hat kann dieses Gift alle Pfleglinge im Aquarium töten.

Braucht ein sehr grosses Aquarium im ausgewachsenen Zustand

Diese Art benötigt ein sehr grosses Aquarium wenn sie ausgewachsen ist.

Es ist schwierig zu sagen wie gross das Aquarium sein muss, aber die Grösse des ausgewachsenen Tieres erfordert ein grosses Aquarium welches üblicherweise nicht in privaten Häusern oder Wohnungen zu finden ist.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Tetraodontidae)

Kugelfische (Tetraodontidae) sind für ihre einzigartigen Schwimmstil bekannt. Sie haben eine ausgeprägte Persönlichkeit und natürlich auch die Möglichkeit sich aufzublasen. Es ist daher auch kein Zufall, dass sie für viele Aquarianern als eine lustigsten Fischarten gelten.

In ihrem natürlichen Lebensaum blasen die Kugelfische in den Sand um darunter dann Nahrung aufzuspüren. Man kann dies auch manchmal im Aquarium beobachten. Darüber hinaus können sie auch Wasser aus dem Becken verspritzen - man sollte daher nicht überrascht sein und elektrische Geräte in sicherem Abstand installieren.

Viele der Arten haben Stacheln, aber diese können normalerweise nur gesehen werden wenn der Fisch aufgeblasen ist.

Sie sind im allgemeinen nicht riffsicher und werden manchmal an den Flossen von anderen Fischen knabbern. Sie sind auf der anderen Seite sehr robust und wenn man ein gesundes Tier kauft, kann es unter guten Bedingungen viele Jahre leben.

Man muss beim Umgang und Transport des Fisches sehr vorsichtig sein da viel Arten ein Toxin im Wasser freisetzen können.

Sie werden als schwierig in der Haltung beschrieben, aber wenn man das richtige Equipment und das passende Futter bieten kann ist in der Tat möglich.  Da Kugelfische auch viel Futter benötigen sollte der Abschäumer und der Nährstoffaustrag aus dem Becken gut funktionieren. Kugelfische brauchen festes Futter (z.B Schalentiere) um daran ihre Zähne abnutzen zu können. Die Zähne eines Kugelfisches wachsen ein Leben lang und müssen durch die richtige Futterwahl abgenutzt werden können, da ansonsten der Fisch keine Nahrung mehr aufnehmen kann.
Flockenfutter ist für Kugelfische, auch wenn sie es fressen würden, ungeeignet. Man muss den Fisch mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Meeresfrüchten und Frostfutter versorgen.

Bei der Auswahl des Fisches sollte man vor dem Kauf das Tier auf Parasiten, helle Flecken oder kleine Unregelmäßigkeiten in der Haut untersuchen. Sie können auch Parasiten und Krankheiten im Körper haben, die man nur durch eine Quarantänenhaltung der Fische erkennen und die dadurch Einschleppung von Parasiten Krankheiten in das eigene Aquarium verhindern kann.

Mehr über Fütterung, Auswahl und Krankheiten in John Champlins Artikel (Englisch).

Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

John Champlin. Puffer Care and Information - Reefnut.com (web.archive.org) - (Englisch)
Bob Fenner. All My Puffers, Tobies, Box, Porcupine, Cowfishes - Wet Web Media - (Englisch)