Hoplolatilus randalli

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Fakten
Lateinischer Name Hoplolatilus randalli - Allen, Erdmann & Hamilton, 2010
Gebräuchlicher Name Randall’s tilefish
Familie Malacanthidae - Hoplolatilus
Herkunft Ostindischer Ozean, Australien, Indonesien, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 15 cm (5.9")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 400 l (106 gal)
Widerstandsfähigkeit Empfindlich
Für Aquariumhaltung geeignet Erfahrung, Vorbereitung und besondere Pflege notwendig
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Ruhig
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Pass auf
Kann aus dem Becken springen

Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.

Gute Wasserqualität

Diese Art benötigt sehr gute Wasserqualität. Neben anderen Parametern heisst das, dass das Wasser ausreichend mit Sauerstoff angeriechert sein muss.

Weißpünktchen-Krankheit

Durch Stress, schlechte Wasserqualität oder durch Umsetzen kann diese Art leicht an der Weißpünktchen-Krankheit (Cryptocaryon irritants) erkranken.

Merken Sie sich
Gruppe

Diese Art sollte in einer Gruppe von mindestens drei Tieren gehalten werden.

Empfindlich beim Transport

Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.

Lebendfutter

Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.

Am besten juvenil anpassen

Diese Art ist im juvenilen Stadium leichter an die Bedingunen im Aquarium zu gewöhnen.

Besonders kleine Tiere können sehr empfindlich sein.

Häufige Fütterung

This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.

Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.

Benötigt anfangs gedimmtes Licht

In der Natur ist diese Art an schwaches Licht gewöhnt. Für ein Anpassung im Aquarium wird anfangs gedimmtes Licht empfohlen. Danach kann man schrittweise die Lichtintensität wieder in den normalen Bereich erhöhen

Bodengrund

Diese Art benötigt genügend Bodengrund um sich eingraben zu können.

Ein Bodengrund aus Sand, Korallenbruch, Muscheln und Muschelschalen ist ideal für die Tiere um sich Höhlen graben zu können.

Man kann auch den Steinaufbau so gestalten um den Tieren die Möglichkeit zu bieten Lächer und Höhlen zu graben. Man sollte jedoch darauf achten, das der Aufbau sichersteht und nicht umfallen kann!

Man sollte den Tieren die Möglichkeit bieten Löcher und Höhlen zu graben die mindestens 3 cm (1.5 inch) lönger als ihr eigener Körper sind.

Sollte das Aquarium nicht gross genug sein können andere Tiere, die ebenfalls Höhlen in den Sand graben, Stress auslösen. Darum sollte man zum Beispiel bei sich eingrabenden Lippfischen darauf achten.

Benötigt viel freien Schwimmraum

Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.

Scheu und ruhig

Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Malacanthidae)

Torpedobarsche (Malacanthidae) sind empfindlich und es gestaltet sich schwieirig sie erfolgreich zu halten. Unter den richtigen Bedingungen und dem passenden Umfeld ist es aber möglich diese Fische erfolgreich zu pflegen.

Diese Fische Fische sind sehr stressempfindlich und es ist daher wichtig sie in einem geeigneten Aquarium zu pflegen und diesen Umstand auch vor dem Kauf zu berücksichtigen. Gute Verstecke, die ihren natürlichen Umgebungsbedingunen wie  Löcher im Sand oder Korallenbruch ähneln, kombiniert mit Steinlöchern sind optimal. Viel Schwimmplatz ist ebenfalls wichtig!

Da Torpedobarsche sehr schüchtern und zurückhaltend sind sollte man sie nicht  zusammen mit aggressiven Arten zusammen pflegen. Fische, die mit Torpedobarschen gehalten werden können, sind zum Beispiel: Anthias, Kieferfische, Mirakelbarsche, Schwertgrundeln, Kardinalbarsche, Leierfische und kleine friedliche Lippffische.

Diese Fische können unter Stress wie wild im Becken hin und her schwimmen. Daher sollte man vermeiden sie mit Anemonen oder starknesselnden Korallen (z.B Wunderorallen - Catalaphyllia jardinei) zu pflegen.

Eine etwas gedämpftere Beleuchtung ist vorzuziehen.  Da diese Fische gerne in der Nacht aus dem Becken sollte man ein Mondlicht installieren.

In der Eingewöhnungsphase brauchen Torpedobarsche manchmal Lebendfutter. Sie sind aber gut auf Fristfutter umzustellen. Manche Exemplare gehen auch an Flockenfutter. Man sollte sich aber bewußt sein, dass sie nur schwimmendes Futter fressen und abgesunkenes, am Boden liegendes Futter nicht anrühren. Die Fische sind bei weniger Nahrungskonkurrenz besser zu halten.

Normalerweise können diese Fische in Korallenaquarien gut gepflegt werden. Sie gehen aber manchmal auch an kleine Garnelen oder in seltenen Fällen auch an LPS Korallen.

Im Allgemeinen sind diese Fischer in einer Grupper besser und erfolgreicher zu halten Da diese Fische sehr viel in der freien Wassersäule anzutreffen sind ist eine Vergesellschaftung mit anderen ruhigen und friedlichen Fischen zu bevorzugen. Sie sind selten aggressiv gegenüber anderen Mitbewohnern können aber sehr schüchterne Lippfische jagen.

Beim Kauf dieses Fisches, um sicherzustellen, dass es richtig, ohne ihre Schwimmblase zu beschädigen, gefangen wurden. Der Fisch muss in der Lage sein, ohne dass er von alleine nach oben getrieben wird, sich einfach und stabil im Wasser halten zu können.



FishBase
Aquariumhandel Nein
Verbreitung Indo West Pacific: Indonesia, Philipines, Palau, Yap Is. and the Solomon Islands.
Allgemeine Englische Namen Randall’s tilefish
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Henry C. Schultz. 2006. Redoing the Seafloor with Tile: The Subfamily Malacanthinae, Part IPart II - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Scott W. Michael. 2001. Basslets, Dottybacks & Hawkfishes: v. 2 (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Gorgeous, Intelligent, But Not Easy to Keep... The Sand Tilefishes, Family Malacanthidae - Wet Web Media - (Englisch)