Neosynchiropus ijimae

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Fakten
Lateinischer Name Neosynchiropus ijimae
Gebräuchlicher Name Japanese dragonet
Familie Callionymidae - Neosynchiropus
Herkunft Japan
Max. Länge 10 cm (3.9")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 300 l (79 gal)
Widerstandsfähigkeit Mittel
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Meist friedlich, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Pass auf
Lebenfutter

Diese Art lässt sich am besten in einem Aqaurium mit ausreichend Futter auf dem Lebendgestein halten. Es sollte eine grosse Anzahl an Kleinstlebewesen sichtbar sein bevor man sich das Tier anschafft.

Wenn man das Tier in einem kleinen oder frisch gesartetem Becken hält muss man genügend Zooplankton zufüttern. Solte dies zu viel Aufwand sein ist es nicht empfehlenswert solche Fische zu halten.

Einige Tiere lernen mit der Zeit Frostfutter anzunehmen jedoch ist es schwierig genügend Futter anzubieten. Das Futter muss auch qualitativ hochwertig und abwechslungsreich sein.


Die Tiere sind nicht sonderlich geschickt sich das Futter selbständig aus der Wassersäule zu holen. Dies gilt insbesondere dann wenn sie am Futter nicht interessiert sind.

Man muss hier sehr geduldig sein damit die Futterannahme klappt oder man investiert in einen passenden Futterautomaten.

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Kann als Paar gehalten werden

Sie können als Paar gehalten werden, wenn man sie zeitgleich einsetzt.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Callionymidae)

Leierfische (Callionymidae) halten sich am Beckenboden und zwischen den Steinen auf. Sie werden nur sehr selten im Freiwasser schwimmen.

Sie ernähren sich von Mikrolebewesen auf Steinen. Die Arten in dieser Familie sind daher am besten für Aquarien mit ausreichender Populationen an Mikrolebewesen geeignet. Aus diesem Grund eignen sich Leierfische am besten für gut eingefahrene Aquarien (> 1 Jahr) mit ausreichender Population an Kleinstlebewesen..

Diese Fische sind leicht zu halten und verhalten sich friedlich, wenn ihre Nahrungsanforderungen erfüllt sind.

Mehrere Leierfische können zusammen gehalten werden. Man sollte aber vermeiden zwei Männchen gleichzeitig im Becken zu pflegen. Männchen sind in der Regel stärker gefärbt und haben eine größere Rückenflosse.

Leiefische zusammen mit Anemonen zu halten birgt die Gefahr, dass die Anemonen sie frisst.

Diese Fische sind gegen die Weißpünktchenkrankheit und andere Parasiten sehr resistent. Sie sind aber nicht völlig immun. Kupferverbindungen und andere Arten von Medikamenten werden von ihnen nicht vertragen und kann tödlich enden.

Der Fisch sollte aktiv und in gutem Zustand sein, wenn er gekauft wird.
Wenn man aus Mangel an Mikrolebewesen plant Ersatzfutter zu reichen, sollte man schon beim Händler einen Fisch aussuchen der auch an Frostfutter geht.

Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Bob Fenner. Mandarins, Psychedelic "Gobies", Dragonets, Scooter Blennies....YAH! Family Callionymidae - Wet Web Media - (Englisch)
2008. Fish profile: Mandarinfish - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2005. Mandarin Medley - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Matthew L. Wittenrich. 2010. Breeding Mandarins - Tropical Fish Hobbyist Magazine - (Englisch)