


Fakten
Lateinischer Name | Stethojulis trilineata - (Bloch & Schneider, 1801) |
Gebräuchlicher Name | Three-lined rainbowfish |
Familie | Labridae - Stethojulis |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Indonesien, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 15.0 cm (5.9") |
Als Aquariumfisch
Futter
Empfohlen |
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Kann aus dem Becken springen
Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Häufige Fütterung notwendig
Diese Art benätigt eine häufige Fütterung. Es muss immer genügend Futter im Wasser zur Verfügung stehen.
Empfindlich beim Transport
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Tiefes Sandbett
Diese Art benötigt mindesten 5 cm (2 inch) Sandhöhe im Aquarium um sich darin bei Gefahr oder zum Schlafen einzugraben.
Gut eingefahrenes Becken mit Kleinstlebewesen
Diese Art lässt sich am Besten in Aquarien mit ausreichender Anzahl an Kleinstlebewesen wie (Ruderfußkrebschen, Flohkrebsen oder Ähnlichem) halten, Dadurch können die Tiere immer genügend Futter finden.
Abwechslungsreiche Ernährung erforderlich
Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.
Benötigt viel freien Schwimmraum
Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.
Hermaphroditisch
Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern
Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.
Scheu und ruhig
Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.
Versteckmöglichkeiten
Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.
Kann als Paar gehalten werden
Sie können als Paar gehalten werden, wenn man sie zeitgleich einsetzt.
Beschreibung
Wenn man diesen Fisch pflegen möchten muss man ein sehr großses Becken haben.
Beschreibung der Gattung (Stethojulis)
Junkerlippfische der Stethojulis-Gattung sind sehr schön gefärbt, jedoch sind sie im juvenilen Stadium eher weniger farbenprächtig. Aufgrund ihrere ständigen Aktivität benötigen sie ein häufige Füterung um ihr langfristiges Überleben im Becken zu .geährleisten. Das bedeutet auch, dass sie reichlich Platz zum Schwimmen benötigen.
Wenn man ein sehr großes Becken mit einer hohen Zooplanktondichte hat, steht einer dauerhaften und erfolgreichen Haltung nichts im Wege. Ohne im Becken vorhandenes Zooplankton ist ein Futterautomat für eine regelmässige Fütterunf unerlässlich .
Diese Fische fressen die meisten Frostfuttersorten, wie zB Mysis, Artemia und Cyclops. Sie können eine Bedrohung für kleine Wirbellose wie Schnecken und Garnelen sein.
Sie dürfen nicht mit anderen aggressiven Fischen vergesellschaftet werden, da dies ihre Eingewähungsphase sehr schwierig macht.
Bei Bedrohung oder zum Schlafen graben sie sich in den Sanf ein.
Beschreibung der Familie (Labridae)
Lippfische trifft man beinahe in jedem Aquarium an. Zum Einen sind sie recht attraktiv und zum Andern sind sie als "Riffpolizei" im Kampf gegen unerwünschte Wirbellose wie z.B. Plattwürumer oder Tridacnafressende Schnecken sehr beliebt.
Diese Fishe ernähren sich von Zooplankton bis hin zu grossen Krustentieren und Seeigeln.
Die Bedürfnisse von Lippfischen sind ja nach Art stark unterschiedlich une es ist daher ratsam sich vor dem Kauf sich damit auseinander zu setzen.
FishBase
Aquariumhandel | Ja |
Verbreitung | Indo-West Pacific: Red Sea, Maldives to Samoa and Palau, north to Tokara Island, Japan, south to Montague Island (Australia). |
Allgemeine Englische Namen | Three-blueline wrasse, Three-lined rainbowfish, Blue-ribbon wrasse |
Referenzen und weiterführende Literatur
Bob Fenner. The Spastic Wrasses of the Genus Stethojulis - Wet Web Media - (Englisch)
Scott W. Michael. 2009. Wrasses and Parrotfishes (Reef Fishes Series Book 5) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Froese, R. and D. Pauly. Editors. 2014. FishBase. World Wide Web electronic publication. www.fishbase.org, version (08/2014).
Tags
Geschlechtswandler, zurückhaltend und scheu, schwierig zu fütter, Zooplankton (Cyclops, pods...), Paar |