Lateinischer Name | Amblygobius phalaena - (Valenciennes, 1837) |
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Gebräuchlicher Name | Sleeper Banded Goby |
Familie | Gobiidae - Amblygobius |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Australien, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 15 cm (5.9") |
Minimales Beckenvolumen | 300 l (79 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Robust |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | Meist friedlich, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Mikroalgen (Eg. Spirulina) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Diese Art hat die Angewohnheit Sand und/oder Steine zu bewegen.
Stelle sicher, dass der Steinaufbau gegen Umfallen gesichert ist.
Dieser Fisch hilft den Bodngrund sauber zu halten. Er filtriert dabei Futter aus dem Sand durch die Kiemen. Das kann dazu führen dass Korallen mit Sand bedeckt werden. Manchmal finden die Fische aber auch kleine Flächen für sich selbst.
Diese Tiere sollten in einem gut eingefahrenem Aquarium mit einer ausreichender Menge an Algen gehalten werden. Nur dann können die Steine "abgegrast" werden.
Sollten zu wenig Algen zur Verfügung stehen ist es wichtig öfters algenreiches Futter wie z.B. Spirulina zu füttern.
Diese Art benötigt genügend Bodengrund um sich eingraben zu können.
Ein Bodengrund aus Sand, Korallenbruch, Muscheln und Muschelschalen ist ideal für die Tiere um sich Höhlen graben zu können.
Man kann auch den Steinaufbau so gestalten um den Tieren die Möglichkeit zu bieten Lächer und Höhlen zu graben. Man sollte jedoch darauf achten, das der Aufbau sichersteht und nicht umfallen kann!
Man sollte den Tieren die Möglichkeit bieten Löcher und Höhlen zu graben die mindestens 3 cm (1.5 inch) lönger als ihr eigener Körper sind.
Sollte das Aquarium nicht gross genug sein können andere Tiere, die ebenfalls Höhlen in den Sand graben, Stress auslösen. Darum sollte man zum Beispiel bei sich eingrabenden Lippfischen darauf achten.
Diese Art kann als Paar (Männchen und Weibchen) gehalten werden.
Diese Art kommt in vielen Farbvariationen vor. Dadurch ist eine eindeutige Bestimmung manchmal sehr schwierig.
Diese Art frisst Plattwürmer (Planarien, Turbellarien)
Man kann natürlich auch Pech haben und das eingesetzte Tier frisst sie nicht.
Amblygobius albimaculatus, Amblygobius phalaena and Amblygobius semicinctus sind sich sehr ähnlich aber können sich im Auftreten unterscheiden.
Grundeln (Gobiidae) sind in der Regel kleine Fische, die in Bodennnähe leben. Viele der Arten sind ziemlich robust und gut geeignet für Aquarien. Das Verhalten der verschiedenen Arten von Grundeln variiert stark und manche können sehr interessant sein.
Die häufigsten Arten von Grundeln in Aquarien sind die folgenden:
Baggernde Grundeln (Amblygobius, Koumansetta und Valenciennea)
Sie filtern den Sand durch das Maul und ihre Kiemen.
Sie sind in der Regel größer als andere Grundeln , aber sie sind in der Regel friedlich, ihre Größe stellt kein Problem dar. Sie können jedoch innerartlich aggressiv sein.
Man muss sich bewusst sein, dass sie die Kleinstlebewesen im Sand sukzessive fressen und bei kleinen Becken sogar komplett eliminieren können. Wenn nicht genügend lebendige Nahrung im Sand vorhanden ist, kann es schwierig sein, den gsunden Zustand der Fische auf Dauer sicherzustellen, da sie häufige Fütterung benötigen.
Sie können den Sand auch über die Korallen verteilen.
Partnergrundeln (Amblyeleotris, Cryptocentrus und Stonogbiops)
Partnergrundeln können eine eine symbiotische Beziehung mit Knallkrebsen eingehen, aber man muss auch wissen welche Arten zusammen leben können.
Knallkrebse und Grundeln leben zusammen in kleine Höhle im Sand oder unter Steinen. Der Knallkrebs sorgt unermüdlich dafür dass der Zugang zur Höhle immer frei bleibt. Da Knallkrebse bei Tageslicht beinahe blind sind halten sie mit ihren Fühlern ständigen Kontakt zu den Grundeln. Die Grundeln bewachen den Eingang sorgfältig und sollte Gefahr drohen sind die Partner sofort in Loch verschwunden.
Neon-Grundeln (Elacatinus / Gobiosoma)
Diese Grundeln sind sehr klein und wie ein Putzerlippfisch, fressen sie gerne Parasiten von anderen Fischen ab.
Neongrundeln sind in der Regel einfacher als Putzerlippfische im Aquarium zu pflegen, da sie ein großes Spektrum an Futtersorten fressen können.
Korallengrundeln (Gobiodon)
Diese Fische sind sehr klein und daher auch gut für kleine Aquarien geeignet. Korallengrundeln verstecken sich oft zwischen den Ästen von Steinkorallen (zum Beispiel Acroporas)
Sie fressen in der Regel ein großes Spektrum an Futtersorten.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Pacific Ocean: Philippines to the Society Islands, north to Ryukyu Islands, south to southern Australia (including Lord Howe Island) and Rapa Island; throughout Micronesia. Replaced by Amblygobius albimaculatus in the Red Sea and Amblygobius |
Allgemeine Englische Namen |
White-spotted goby White-barred goby Banded goby Brown-barred goby |
Allgemeine Dänische Namen |
Brunbåndet kutling |
Scott Michael. 2005. Aquarium Fish: Gobies of the Genus Amblygobius - Advanced Aquarist - (Englisch)
Scott W. Michael. Reef Aquarium Fishes: 500+ Essential-to-know Species - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
James W. Fatherree. 2011. Aquarium Fish: A Look at the Gobies - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. "True" or Combtooth Gobies, the Family Gobiidae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.