Lateinischer Name | Amphiprion akallopisos - Bleeker, 1853 |
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Gebräuchlicher Name | Skunk clownfish |
Familie | Pomacentridae - Amphiprion |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Rotes Meer, Indonesien, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 11 cm (4.3") |
Minimales Beckenvolumen | 100 l (26 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Mikroalgen (Eg. Spirulina) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Diese Art lebt als Pärchen wobei das grössere Tier immer das Weibchen ist.
Da die Tiere sehr territorial sind kann man kann nur ein Pärchen pro Aquarium halten.
Es gibt Ausnahmen bei denen von einem Weibchen und mehreren Männchen berichtet wurde.
Diese Art kann nachgezüchtet werden.
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Diese Tiere können ihr Geschlecht von männlich zu weiblich wandeln. Das Weibchen ist immer grösser als das Männchen.
Hier findet man eine Liste von verschiedenen Arten von Anomenen und deren typischen Symbiosefischen:
Fische des Untergattung Phalerebus werden vor allem durch den weißen Streifen, der auf dem Rücken verläuft erkannt - obwohl nicht alle Arten diesen Streifen haben. Sie haben eine rosa / orange Farbe. Im Vergleich zu anderen Clownfischen sind sie empfindlicher und zum Beispiel nfälliger auf einen parasitären Angriff. Am besten sind sie mit der passenden Anemone zu halten.
Indischer Weißrücken-Clownfischkönnen (Amphiprion akallopisos)
Kann von einem vom Orangen Weißrücken-Anemonenfisch (Amphiprion sandaracinos) dadurch unterschieden werden, dass sich der weiße Streifen nicht bis zum Maulansatz erstreckt.
Malediven - Anemonenfisch (Amphiprion nigripes)
Wird an den schwarzen Brustflossen und der vertikalen weißen Linie am Kopf erkannt.
Halsband-Anemonenfisch oder Rosa Weißrückenanemonenfisch (Amphiprion perideraion)
Hat sowohl einen weißen Streifen entlang der Rückenflosse als auch einen vertikalen weisse Streifen am Kopf.
Amphiprion sanderacinos
Bei dieser Spezies läuft der weiße Streifen auf dem Rücken bis hin zum Maulansatz.
Riffbarsche können in drei Gruppen, wie weiter unten beschrieben, unterteilt werden.
Clown- / Anemonenfische (Amphiprioninae) zeichnen sich dadurch aus, dass sie die meiste Zeit in einer Anemone verbringen. Sie können auch ohne Anemone gehalten werden und manchmal beziehen sie auch LPS Koralle, um diese als Unterschlupf und als Versteck zu nutzen. Dies kann Hammerkorallel, Xenia oder ähnliches sein. Clownfische zeigen ein faszinierendes soziales Verhalten, besonders beim Tragen von Eiern. Das ist noch interessanter, wenn sie mit einer Anemone oder einem Ersatz in Symbiose gepflegt werden.
Sie sollten normalerweise als Paar gehalten werden. Die meisten Arten sind auch einfach in Aquarien zu pflegen. Clownfische können auch in kleineren Becken gehalten werden, da sie nicht sehr schwimmfreudig sind.
Es ist wichtig, einen männliche und weiblichen Fisch oder zwei Männchen mit einem Weibchen zu halten, da zwei Weibchen sich gegenseitig nicht tolerieren. Wenn man zwei Fische von sehr unterschiedlicher Größe oder zwei kleine Individuen erwirbt, ist es wahrscheinlich, dass sie ein Paar werden.
Bei der Einrichtung eines Riffaquariums sind Clownfische die oftmals die erste Wahl. Sie können gegenüber anderen Arten von Fischen aggressiv sein. Dies insbesondere wenn man sich nahe an ihrem Versteck befindet. Sie neigen dazu aggressiver zu werden wenn sie in einer Anemone leben oder wenn sie ein Gelege haben.
Die meisten Clownfische sind von der Amphiprion-Gattung, aber es gibt auch eine einzige Spezies in der Premnas-Gattung.
Chromis (Chrominae) umfassen die Gattungen Acanthochromis, Altrichthys, Chromis, Azurina und Dascyllus, aber wenn man über Chromis spricht, versteht man gewöhnlichdie Fische der Chromis-Gattung darunter.
Fische in der Chromis-Gattung sind nicht so robust wie der Clown oder Riffbarsch, sind aber mit ihren glänzenden blauen und grünen Farbnuancen sehr attraktiv. Insgesamt sind die Fische in dieser Gruppe weniger aggressiv als viele andere in dieser Familie und werden oft in Schwärmen fehalten. Sie werden bei der Paarung oder bei Vorhandensein eines Geleges aggressiver.
Fische in dieser Gruppe leben hauptsächlich von Zooplankton und müssen häufig, wenn möglich, mehrmals am Tag gefüttert werden.
Einige in dieser Gruppe leben oft in Steinkorallen versteckt, z.B. Acropora, aber einige Arten können auch Schutz in Anemonen suchen.
Riffbarsche (Pomacentrinae und Lepidozyginae) sind in der Regel robust, sehr attraktiv, aber sehr territorial. Einige Arten sind im juvenilen Stadium sehr farbenfroh, verlieren aber im Laufe der Zeit ihre schöne Farbe.
Sie leben typischerweise von einer Mischung aus Zooplankton und Algen, manche bevorzogen eher Algen und einige eher Zooplankton. Einige Riffbarsche kultivieren sogar ihre bevorzugten Algen in einem kleinen "Garten", also haben sie ihre eigene Nahrungsmittelquelle. Dies erklärt ihre Aggression gegenüber anderen Fischen und Wirbellosen, die ihre Algen fressen möchten.
Wegen ihres territorialen Verhaltens ist es am besten, nur einen Riffbarsch pro Aquarium zu halten, es sei denn, es ist ein sehr großes Becken. Man sollte einen Riffbarsch nicht erwerben, wenn zu einem späteren Zeitpunkt sehr friedliche oder fügsame Fische nachgesetzt werden sollen. Es ist beinahe unmöglich sie zu fangen ohne davor den kompletten Steinaufbau aus dem Becken zu entfernen. Manchmal ist es möglich sie in eine Höhle oder Ähnliches zu locken und sie dann mitsamt der Höhle aus dem Becken zu entfernen , irgendwo zu verstecken, wo sie gefangen werden können, d.h. ein hohler Stein. Ein Riffbarsch der sein eigenes Territorium in einem großen Aquarium hat stellt hier ein viel kleiners Problem dar.
Riffbarsche werden in folgende Gattungen unterteilt; Abudefduf, Amblyglyphidodon, Amblypomacentrus, Cheiloprion, Chrysiptera, Dischistodus, Hemiglyphidodon, Hypsypops, Lepidozygus, Mecaenichthys, Microspathodon, Neoglyphidodon, Neopomacentrus, Nexilosus, Parma, Plectroglyphidodon, Pomacentrus, Pomachromis, Pristotis, Similiparma, Stegastes and Teixeirichthys.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Indo-West Pacific: East Africa, Madagascar, Comoro Islands, Seychelles, Andaman Sea, Sumatra and the Seribu Islands (Java Sea). Not found in Maldives and Sri Lanka (Ref. 4391). |
Allgemeine Dänische Namen |
Skunk-klovnfisk |
Allgemeine Englische Namen |
Skunk clownfish Skunk anemonefish |
Allgemeine Französische Namen |
Poisson-clown mouflette |
Dr. Daphne G. Fautin & Dr. Gerald R. Allen. 1992. FIELD GUIDE TO ANEMONE FISHES AND THEIR HOST SEA ANEMONES - Western Australian Museum - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2003. Time to Quit Clownin' Around: The Subfamily Amphiprioninae - Reefkeeping - (Englisch)
Søanemoner og klovnfisk - Saltvandswiki.dk - (Dänisch)
Kenneth Wingerter. 2012. Aquarium Fish: An Overview of Clownfish of the Saddleback Complex - Advanced Aquarist - (Englisch)
Joyce D. Wilkerson. 2013. Book Excerpt: Clownfishes: A Guide to Their Captive Care, Breeding, and Natural History - Tropical Fish Hobbyist - (Englisch)
Scott W. Michael. 2008. Damselfishes & Anemonefishes (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
James W. Fatherree. 2011. Aquarium Fish: Damselfishes and Chromises: the Good and the Bad - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. The Damsel and Anemonefishes, Family Pomacentridae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.