Lateinischer Name | Anampses chrysocephalus |
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Gebräuchlicher Name | Red tail wrasse |
Familie | Labridae - Anampses |
Herkunft | Japan, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 17 cm (6.7") |
Minimales Beckenvolumen | 500 l (132 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Empfindlich |
Für Aquariumhaltung geeignet | Erfahrung, Vorbereitung und besondere Pflege notwendig |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | Ruhig, aber könnte aggressiv gegenüber gleichgeschlechtlichen artgenossen |
Empfohlen |
Andere Wirbellose Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Diese Art ist schwer am Leben zu halten.
Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.
Diese Art benötigt mindesten 5 cm (2 inch) Sandhöhe im Aquarium um sich darin bei Gefahr oder zum Schlafen einzugraben.
Diese Art ist im juvenilen Stadium leichter an die Bedingunen im Aquarium zu gewöhnen.
Besonders kleine Tiere können sehr empfindlich sein.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
Diese Art kommt in vielen Farbvariationen vor. Dadurch ist eine eindeutige Bestimmung manchmal sehr schwierig.
Diese Art lässt sich am besten als Paar (1 Männchen und 1 Weibchen) oder ein Männchen und mehrere Weicbchen halten.
Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.
Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern
Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.
Arten in der Gattung Anampses sind oft sehr schön, aber es kann schwirieg sein sie in einem gutem Zustand zu halten. Nicht nur zwischen Männchen und Weibchen sondern auch zwischen juvenilen udn ausgewachsenen Tieren subd Unterschiede im aussehen zu beobachten.
Die besten Erfolgsausichten für eine gute Haltung hat man wenn man sie von Anfang an mit häufig mit Lebendfutter versorgt. Wenn sie ausgewachsen sind reicht eine zweimal tägliche Fütterung aus. Wenn man eine hohe Zooplanktondichte im Becken hat, muss man nicht so häufig füttern.
Obwohl diese Fische ziemlich groß werden, stellen sie normalerweise keine Bedrohung für Garnelen und andere Wirbellose dar. Sehr kleine Wirbellose könnten dennoch eine Versuchung darstellen.
Diese Lippfische sind normalerweise gegenüber anderen Fischen friedlich. Am besten sind sie einer kleinen Gruppe mit nur einem Männchen zu pflegen.
Wenn sie sich bedroht fühlen oder schlafen, vergraben sie sich im Sand.
Wenn man diese Fische beim Händler auswählt, muss man sicherstellen, dass sie beim Transport nicht verletzt werden. Speziell der Bereich um das Maul kann leicht verletzt werden.
Sehr kleine Tiere brauchen eine sehr häufige Fütterung. Größere Fische sind schwer umzustellen und um mittelgroße Fische ans Futter zu bringen ist wahrlich herausfordernd.
Sie in einem Becken mit anderen Fischen zu vergesellschaften ist nicht einfach, da diese Lippfische sehr schüchtern und zurückhaltend sind. Man kann sie in einem kleinem Becken mit anderen kleinen Fischen einsetzen und sie nachdem sie sich an die Fütterung gewöhnt haben und auch mutiger geworden sind, in eine größeres Becken umsetzen.
Lippfische trifft man beinahe in jedem Aquarium an. Zum Einen sind sie recht attraktiv und zum Andern sind sie als "Riffpolizei" im Kampf gegen unerwünschte Wirbellose wie z.B. Plattwürumer oder Tridacnafressende Schnecken sehr beliebt.
Diese Fishe ernähren sich von Zooplankton bis hin zu grossen Krustentieren und Seeigeln.
Die Bedürfnisse von Lippfischen sind ja nach Art stark unterschiedlich une es ist daher ratsam sich vor dem Kauf sich damit auseinander zu setzen.
Henry C. Schultz. 2005. Monkeys from the Underwater Jungle: The Genus Anampses - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Bob Fenner. The Touchy Tamarins, Wrasses of the Genus Anampses - Wet Web Media - (Englisch)
Scott W. Michael. 2009. Wrasses and Parrotfishes (Reef Fishes Series Book 5) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.