Lateinischer Name | Antennarius commerson - (Lacepède, 1798) |
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Gebräuchlicher Name | Giant frogfish |
Familie | Antennariidae - Antennarius |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Rotes Meer, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 45 cm (17.7") |
Minimales Beckenvolumen | 200 l (53 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Für Artenbecken geeignet |
Riffsicher | Riffsicher mit Vorsicht |
Aggressivität | Friedlich |
Empfohlen |
Fisch Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...) |
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Diese Art verträgt keine starke Strömung oder Umwälzung. Sie benötigt auch ruhigere Zonen im Riffaquarium.
Diese Art kann in einem kleinem Becken gehalten werden wenn es den Bedürfnissen des Tieres angepasst ist. Jedoch ist empfohlen die Tiere in einem grösseren als oben beschriebenen Aquarium zu halten.
Da es schwierig ist einen einen Anglerfisch auf Frostfutter umzustellen ist es wichtig wennn man sich einen Anglerfisch anschafft, auch Lebendfutter bereit zu halten.
Es ist möglich dem Fisch durch direktes Wedeln von Fristfutter vor seinem Maul mit einer Pinzette schmackhaft zu machen.
Ein Anglerfisch hat ein grosses Maul und er kann daher auch Krustentiere mit einer anähernd gleichen Körpergrösse fressen.
Er leuert seiner Beute durch langes regenungsloses Warten auf. Wenn seine Beute seinem Maul nah genug kommt, schiesst er nach vorne und verschluckt sein Opfer komplett.
Bitte beachte: Den Fisch nicht überfüttern, da er nur alle 4-5 Tage Futter benötigt. Alternativ kann man den Fisch öfters aber mit kleineren Portionen füttern.
Wenn man den Fisch überfüüttert kann es passieren, dass er das Fressen für einige Wochen komplett einstellt. Normalerweise beginnt er dann aber wieder normal zu fressen.
Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.
Diese Art kann seine Farbe je nach Umgebung anpassen.
Diese Fisch können entweder gelb, orange, grün/braun oder schwarz gefärbt sein.
Anglerfisch bewegen sich nicht viel sondern sind stattdessen sehr gut getarnt und warten darauf, dass ihre Beute nah genug kommt um sie dann mit einem Satz aus der Tarnung hervorzuspringen um dan ihre Beute als Ganzes zu verschlingen. Manchmal "schleichen" sie sich auch langsam an ihre Beute heran.
Die Farbänderung ist ein Teil ihrer Tarnung, daher wird ein Anglerfisch nicht unbedingt die gleiche Farbe wie im Händlerbecken auch im Heimaquarium haben.
Um ihre Beute anzulocken besitzen sie einen vorgetäuschten Köder der aus dem oberen Teil des Kopfes herausragt. Dieser kann je nach Lichtverhältnissen und gejagter Beute auf verschiedene Weise bewegt werden. Wenn angelockte Beutetier den Köder abbeissen kann dieser innherhalb von wenigen Monaten nachwachsen.
Aufgrund ihres großen Mauls sind sie am besten in Artenbecken zu halten. Die Fische können aber auch mit anderen großen und friedlichen Fischen vergesellschaftet werden. Man darf Anglerfische nicht überfüttern da sie an grossen unverdauten Stücken verenden können.
Anglerfische können sich Wasser oder Luft aufblasen, wenn sie von einem anderen Raubfisch bedroht werden oder sie mit der Strömung "schwimmen" wollen.
Man kann Anglerfische in kleinen Becken halten muss aber den Nährstoffhaushalt im Aquarium gut kontrollieren. Die Strömungs sollte nicht zu stark sein, da diese Fische einen ruhigen Platz für ihre Lauer auf Beute benötigen.
Commersons Anglerfisch (Antennarius commerson), Warzen-Anglerfisch (Antennarius maculatus) und der Rundflecken-Anglerfisch (Antennarius pictus) sind am aktivsten und daher gut für die Aquariumhaltung geeignet.
Stark nesselnde Korallen und Anemonen einen Anglerfisch verletzen. Daher sollte man keine Wunderkoralle (Catalaphyllia jardinei), Anemonen und dergleichen zusammen in einem Aquarium mit Anglerfischen pflegen. Fische die Steine mit Algenaufwuchs abknabbern, können durch versehentliches zubeißsen Anglerfische verletzen.
Beim Fangen und Transportieren von Anglerfischen ist darauf zu achten, dass sie keine Luft einatmen. Es ist am besten sie immer unter Wasser zu halten. Dies gilt insbesondere beim Fangen und Umsetzen. Anglerfische können eingesaugte Luft schwer oder gar nicht mehr ausstossen und können im Schlimmsten Falle nur noch im Wasser treiben und werden dadurch auch sterben. Bevor man den Anglerfisch transportieren mächten , sollte mindestens eine Woche, nach der letzten Fütterung gewartet werden. Andernfalls können sie ihren Mageninhalt während des Transportes in die Transporttüte regurgitieren (erbrechen) und dadurch verenden.
Aquariumhandel | Nein |
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Verbreitung | Indo-Pacific and Eastern Pacific: Red Sea and South Africa (Ref. 4113) to Panama, north to southern Japan and the Hawaiian Islands, south to the Lord Howe and the Society islands. Referred to as Antennarius moluccensis by authors. |
Allgemeine Englische Namen |
Commerson's frogfish Giant stonefish Giant anglerfish Black angler |
Allgemeine Dänische Namen |
Gul tudsefisk |
Allgemeine Französische Namen |
Antennaire géant |
Scott W. Michael. 2001. Reef Fishes volume 1 - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. The Bizarre Frogfishes, Anglerfishes, Order Lophiiformes/Antennariiformes pt. 1, 2 and 3 - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.