Lateinischer Name | Arothron firmamentum |
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Gebräuchlicher Name | Starry toado |
Familie | Tetraodontidae - Arothron |
Herkunft | Westindischer Ozean, Australien, Japan, Westatlantik, Neuseeland, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 35 cm (13.8") |
Minimales Beckenvolumen | 2000 l (528 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Erfahrung, Vorbereitung und besondere Pflege notwendig |
Riffsicher | Nicht riffsicher |
Aggressivität | Meist friedlich, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten |
Empfohlen |
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...) Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Makroalgen (Eg. Seegras / Norialgen) Mikroalgen (Eg. Spirulina) |
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Meistens |
Andere Wirbellose Großpolypige Steinkorallen (LPS) Kleinpolypige Steinkorallen (SPS) Weichkorallen |
Diese Art frisst Garnelen, Krebse, kleine Muscheln, Seeigel, Schnecken etc.
Da die Fische Schwierigkeiten haben eingesaugte Luft wieder auszustossen dürfen diese Fische keine Luft beim Fangen, Transport oder während der Fütterung einsaugen.
Diese Art sondert ein Gift auf seiner Haut ab. Das Gift wird besonders in stressigen Situationen oder kurz vor dem Tod abgesondert.
Wenn man Pech hat kann dieses Gift alle Pfleglinge im Aquarium töten.
Diese Art benötigt Futter das dem Tier hilft stark wachsende Zähne abzunutzen (z.B Muscheln)
Sollte die Zähne dennoch zu sehr wachsen ist eine für das Tier stressige Schleifbehandlung notwendig.
Man sollte das Fangen des Kugelfisches mit einem Netz vermeiden, da das Risiko besteht, dass sich der der Fisch aufbläst Ein Aufblasen an der Luft kann für das Tier tödlch sein, da er die Luft nicht mehr aus dem Körper bekommt.
Sollte der Fisch sich im Netz verfangen so muss man ihn aus dem Netz schneiden.
Während des Transports eines Kugelfisches kann dieser Gift an das Transportwasser abgeben. Daher darf man dieses Wasser keinesfalls in das Aquarium kippen!
Diese Art kann eine lustige und interessante Persönllichkeit haben.
Kugelfische (Tetraodontidae) sind für ihre einzigartigen Schwimmstil bekannt. Sie haben eine ausgeprägte Persönlichkeit und natürlich auch die Möglichkeit sich aufzublasen. Es ist daher auch kein Zufall, dass sie für viele Aquarianern als eine lustigsten Fischarten gelten.
In ihrem natürlichen Lebensaum blasen die Kugelfische in den Sand um darunter dann Nahrung aufzuspüren. Man kann dies auch manchmal im Aquarium beobachten. Darüber hinaus können sie auch Wasser aus dem Becken verspritzen - man sollte daher nicht überrascht sein und elektrische Geräte in sicherem Abstand installieren.
Viele der Arten haben Stacheln, aber diese können normalerweise nur gesehen werden wenn der Fisch aufgeblasen ist.
Sie sind im allgemeinen nicht riffsicher und werden manchmal an den Flossen von anderen Fischen knabbern. Sie sind auf der anderen Seite sehr robust und wenn man ein gesundes Tier kauft, kann es unter guten Bedingungen viele Jahre leben.
Man muss beim Umgang und Transport des Fisches sehr vorsichtig sein da viel Arten ein Toxin im Wasser freisetzen können.
Sie werden als schwierig in der Haltung beschrieben, aber wenn man das richtige Equipment und das passende Futter bieten kann ist in der Tat möglich. Da Kugelfische auch viel Futter benötigen sollte der Abschäumer und der Nährstoffaustrag aus dem Becken gut funktionieren. Kugelfische brauchen festes Futter (z.B Schalentiere) um daran ihre Zähne abnutzen zu können. Die Zähne eines Kugelfisches wachsen ein Leben lang und müssen durch die richtige Futterwahl abgenutzt werden können, da ansonsten der Fisch keine Nahrung mehr aufnehmen kann.
Flockenfutter ist für Kugelfische, auch wenn sie es fressen würden, ungeeignet. Man muss den Fisch mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Meeresfrüchten und Frostfutter versorgen.
Bei der Auswahl des Fisches sollte man vor dem Kauf das Tier auf Parasiten, helle Flecken oder kleine Unregelmäßigkeiten in der Haut untersuchen. Sie können auch Parasiten und Krankheiten im Körper haben, die man nur durch eine Quarantänenhaltung der Fische erkennen und die dadurch Einschleppung von Parasiten Krankheiten in das eigene Aquarium verhindern kann.
Mehr über Fütterung, Auswahl und Krankheiten in John Champlins Artikel (Englisch).
John Champlin. Puffer Care and Information - Reefnut.com (web.archive.org) - (Englisch)
Bob Fenner. All My Puffers, Tobies, Box, Porcupine, Cowfishes - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.