Cheilodipterus persicus

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Fakten
Lateinischer Name Cheilodipterus persicus - Gon, 1993
Gebräuchlicher Name Persian cardinalfish
Familie Apogonidae - Cheilodipterus
Herkunft Ostindischer Ozean
Max. Länge 11 cm (4.3")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 100 l (26 gal)
Widerstandsfähigkeit Robust
Für Aquariumhaltung geeignet Passt für die meisten Aquarien
Riffsicher Riffsicher mit Vorsicht
Aggressivität Ruhig, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Vielleicht Fisch
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Pass auf
Kann kleinen Fische gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Fische gefährlich sein.

Kann Krustentieren gefährlich werden

Diese Art kann kleine Garnelen, Krabben etc. angreifen bzw. fressen.

Merken Sie sich
Abwechslungsreiche Ernährung erforderlich

Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.

Lebendfutter

Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.

Am besten juvenil anpassen

Diese Art ist im juvenilen Stadium leichter an die Bedingunen im Aquarium zu gewöhnen.

Besonders kleine Tiere können sehr empfindlich sein.

Benötigt anfangs gedimmtes Licht

In der Natur ist diese Art an schwaches Licht gewöhnt. Für ein Anpassung im Aquarium wird anfangs gedimmtes Licht empfohlen. Danach kann man schrittweise die Lichtintensität wieder in den normalen Bereich erhöhen

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Am Besten als Paar

Diese Art lässt sich am besten paarweise halten. (Männchen und Weibchen)

Nachaktiv

Diese Art ist nachtaktiv und daher erst in der Dämmerung oder wenn das Licht abgestellt wurde aktiv.

Scheu und ruhig

Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Apogonidae)

Kardinalbarsche kommen in vielen verschiedenen Formen und Farben vor. Im Allgemeinen sind sie gut für Aquarien geeignet.

Kardinalbarsche haben ein großes Maul und einen großen Appetit. Dies sollte man bei der Fütterung berücksichtigen. Diese Fische leben typischerweise von Artemia, Mysis und Krill. Im Aquarium fressen sie im Normalfall alles was sie vorfinden.

Man sollte sich bewußt sein, dass sie manchmal kleine Garnelen und Fische fressen können. Dies ist aber sehr selten er Fall und eher unproblematisch.

Wenn es der Platz erlaubt, ist es auch möglich, mehrere Arten zusammen zu halten. Einige Arten können kleine Schwärme bilden. Sie sind normalerweise friedlich gegenüber anderen Fischen, werden aber manchmal untereinander streiten, wenn es nicht genügend Platz oder Nahrung gibt.

Viele Arten sind nachtaktiv und werden daher oft ein Versteck während des Tages suchen. Dies kann zwischen Steinen, SPS-Korallen und in einigen Fällen in einer Anemone und zwischen Stacheln von Seeigeln sein.

Kardinalbarsche sind eine gute Wahl, wenn man einen Zuchtversuch starten möchte.

FishBase
Verbreitung Western Indian Ocean: Persian Gulf.
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Henry C. Schultz. 2004. Cardinals Not Named Pujols, Womack, or Edmonds: The Genus Cheilodipterus - Reefkeeping Magazine - (Englisch)

Scott W. Michael. 2001. Basslets, Dottybacks & Hawkfishes: v. 2 (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Cardinalfishes, Family Apogonidae, Pt. 1Pt. 2 - Wet Web Media - (Englisch)