Chilomycterus schoepfii

Ladee das Reef App auf Google Play oder dem App Store herunter
Get it on Google Play Get it on App Store
Fakten
Lateinischer Name Chilomycterus schoepfii - (Walbaum, 1792)
Gebräuchlicher Name Striped burrfish
Familie Diodontidae - Chilomycterus
Herkunft Der Golf von Mexiko, Westatlantik
Max. Länge 28 cm (11")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 800 l (211 gal)
Widerstandsfähigkeit Unbekannt
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Riffsicher mit Vorsicht
Aggressivität Aggressiv gegenüber anderer Arten
Futter
Empfohlen Andere Wirbellose
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Pass auf
Kann vielen Wirbellosen gefährlich werden.

Diese Art frisst Garnelen, Krebse, kleine Muscheln, Seeigel, Schnecken etc.

Darf keine Luft einatmen

Da die Fische Schwierigkeiten haben eingesaugte Luft wieder auszustossen dürfen diese Fische keine Luft beim Fangen, Transport oder während der Fütterung einsaugen.

Gifitge Haut

Diese Art sondert ein Gift auf seiner Haut ab. Das Gift wird besonders in stressigen Situationen oder kurz vor dem Tod abgesondert.

Wenn man Pech hat kann dieses Gift alle Pfleglinge im Aquarium töten.

Merken Sie sich
Futter zum Schärfen der Zähne

Diese Art benötigt Futter das dem Tier hilft stark wachsende Zähne abzunutzen (z.B Muscheln)

Sollte die Zähne dennoch zu sehr wachsen ist eine für das Tier stressige Schleifbehandlung notwendig.

Beim Fangen dieser Fische und beim Transport aufpassen

Man sollte das Fangen des Kugelfisches mit einem Netz vermeiden, da das Risiko besteht, dass sich der der Fisch aufbläst Ein Aufblasen an der Luft kann für das Tier tödlch sein, da er die Luft nicht mehr aus dem Körper bekommt.
Sollte der Fisch sich im Netz verfangen so muss man ihn aus dem Netz schneiden.

Während des Transports eines Kugelfisches kann dieser Gift an das Transportwasser abgeben. Daher darf man dieses Wasser keinesfalls in das Aquarium kippen!

Persönlichkeit

Diese Art kann eine lustige und interessante Persönllichkeit haben.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Diodontidae)

Igelfische (Diodontinae) ähneln Kugelnfischen. Wie die Kugelfische habane sie einen besonderen Schwimstil. Sie haben Stacheln und eindrückliche Persönlichkeit und natürlich ihre Fähigkeit sich auzublasen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Aquarianer von diesen amüsanten Fischen zum Kauf verführt werden.

In der Natur blasen diese Igelfische Wasser in den Sand, um ihre Nahrung auzuwühlen. Dies kann auch in einem Aquarium gelegentlich beobachtet werden. Darüber hinaus können sie auch Wasser aus dem Becken verspritzen (z.B. Beim Füttern) - man sollte daher nicht überrascht sein und elektrische Geräte in sicherem Abstand installieren.

Sie sind nicht riffsicher und wurden auch schon dabei beobachtet als sie die Flossen anderer Fische im Aquarium angeknabbert haben. Sie können nicht mit aggressiveren Fischen vergesellschaftet werden. Igelfische sind am besten mit ihren eigenen Arten zusammen zu pflegen. Sie sind jedoch sehr robust und gesunde Tiere können unter den richtigen Bedingungen für viele Jahre im Aquarium leben.

Während des Transports eines Igelfisches kann dieser Gift an das Transportwasser abgeben. Daher darf man dieses Wasser keinesfalls in das Aquarium kippen!

Einige Quellen berichten, dass diese Fische schwer zu halten seien, aber wenn man ihre Fütterungsbedürfnisse versteht, ist es nicht allzu schwer. Igelfische müssen seht gut und viel gefüttert werden. Daher sollte der Abschäumer und der Nährstoffaustrag aus dem Becken gut funktionieren. 
Igelfische brauchen festes Futter (z.B Schalentiere) um daran ihre Zähne abnutzen zu können. Die Zähne eines Igelfische wachsen ein Leben lang und müssen durch die richtige Futterwahl abgenutzt werden können, da ansonsten der Fisch keine Nahrung mehr aufnehmen kann.
Flockenfutter ist für Igelfische, auch wenn sie es fressen würden, ungeeignet. Man muss den Fisch mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Meeresfrüchten und Frostfutter versorgen.

Bei der Auswahl des Fisches sollte man vor dem Kauf das Tier auf Parasiten, helle Flecken oder kleine Unregelmäßigkeiten in der Haut untersuchen. Sie können auch Parasiten und Krankheiten im Körper haben, die man nur durch eine Quarantänenhaltung der Fische erkennen und dadurch die Einschleppung von Parasiten Krankheiten in das eigene Aquarium dadurch verhindern kann.

Mehr über Fütterung, Auswahl und Krankheiten in John Champlins Artikel (Englisch).


FishBase
Aquariumhandel Ja
Verbreitung Western Atlantic: Nova Scotia (Canada), Maine (USA), Bahamas, and northern Gulf of Mexico to Brazil. Uncommon or absent from most of West Indies.
Allgemeine Englische Namen Striped burrfish
Allgemeine Dänische Namen Stribet pindsvinefisk
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

John Champlin. Puffer Care and Information - Reefnut.com - (Englisch)
Bob Fenner. Burrfish, Porcupine Puffers, Family Diodontidae - Wet Web Media - (Englisch)