Lateinischer Name | Chromis margaritifer - Fowler, 1946 |
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Gebräuchlicher Name | Bicolor chromis |
Familie | Pomacentridae - Chromis |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Australien, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 9 cm (3.5") |
Minimales Beckenvolumen | 300 l (79 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Robust |
Für Aquariumhaltung geeignet | Passt für die meisten Aquarien |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Mikroalgen (Eg. Spirulina) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
Diese Art ist am besten als Paar oder in einem Schwarm haltbar. Ein Schwarm sollte aus 1 Männchen und 5 oder mehr Weibchen bestehen.
In einem kleinen Schwarm kann es zu Aggressionen unter kommen, aber das kann im Laufe der Zeit verschwinden.
Besonders beim Neueinsetzen dieser Art werden Plätze zum Verstecken benötigt.
Diese Art bildet Schwärme im Händlerbecken oder wenn sie neu in das Becken eingesetzt werden.
Manche Aquarianer berichten, dass nach einiger Zeit das Schwarmverhalten beendet wird und die Tiere untereinander aggressiv werden können.
Chromis sind im Fischladen oft in großen Schwärmen zu sehen. Wenn die Fische geschlechtsreif werden kann diese Schwarmbildung aber verloren gehen. Ausgewachsen werden sie untereinander aggressiver. Wenn man ein größeren Schwarm hält wird diese Aggressivität auf mehrere Fische verteilt was wiederum die Erfolgsaussichten erhöht.
Aber im Vergleich zu den anderen Spezies in dieser Familie sind Chromis friedlich.
Riffbarsche können in drei Gruppen, wie weiter unten beschrieben, unterteilt werden.
Clown- / Anemonenfische (Amphiprioninae) zeichnen sich dadurch aus, dass sie die meiste Zeit in einer Anemone verbringen. Sie können auch ohne Anemone gehalten werden und manchmal beziehen sie auch LPS Koralle, um diese als Unterschlupf und als Versteck zu nutzen. Dies kann Hammerkorallel, Xenia oder ähnliches sein. Clownfische zeigen ein faszinierendes soziales Verhalten, besonders beim Tragen von Eiern. Das ist noch interessanter, wenn sie mit einer Anemone oder einem Ersatz in Symbiose gepflegt werden.
Sie sollten normalerweise als Paar gehalten werden. Die meisten Arten sind auch einfach in Aquarien zu pflegen. Clownfische können auch in kleineren Becken gehalten werden, da sie nicht sehr schwimmfreudig sind.
Es ist wichtig, einen männliche und weiblichen Fisch oder zwei Männchen mit einem Weibchen zu halten, da zwei Weibchen sich gegenseitig nicht tolerieren. Wenn man zwei Fische von sehr unterschiedlicher Größe oder zwei kleine Individuen erwirbt, ist es wahrscheinlich, dass sie ein Paar werden.
Bei der Einrichtung eines Riffaquariums sind Clownfische die oftmals die erste Wahl. Sie können gegenüber anderen Arten von Fischen aggressiv sein. Dies insbesondere wenn man sich nahe an ihrem Versteck befindet. Sie neigen dazu aggressiver zu werden wenn sie in einer Anemone leben oder wenn sie ein Gelege haben.
Die meisten Clownfische sind von der Amphiprion-Gattung, aber es gibt auch eine einzige Spezies in der Premnas-Gattung.
Chromis (Chrominae) umfassen die Gattungen Acanthochromis, Altrichthys, Chromis, Azurina und Dascyllus, aber wenn man über Chromis spricht, versteht man gewöhnlichdie Fische der Chromis-Gattung darunter.
Fische in der Chromis-Gattung sind nicht so robust wie der Clown oder Riffbarsch, sind aber mit ihren glänzenden blauen und grünen Farbnuancen sehr attraktiv. Insgesamt sind die Fische in dieser Gruppe weniger aggressiv als viele andere in dieser Familie und werden oft in Schwärmen fehalten. Sie werden bei der Paarung oder bei Vorhandensein eines Geleges aggressiver.
Fische in dieser Gruppe leben hauptsächlich von Zooplankton und müssen häufig, wenn möglich, mehrmals am Tag gefüttert werden.
Einige in dieser Gruppe leben oft in Steinkorallen versteckt, z.B. Acropora, aber einige Arten können auch Schutz in Anemonen suchen.
Riffbarsche (Pomacentrinae und Lepidozyginae) sind in der Regel robust, sehr attraktiv, aber sehr territorial. Einige Arten sind im juvenilen Stadium sehr farbenfroh, verlieren aber im Laufe der Zeit ihre schöne Farbe.
Sie leben typischerweise von einer Mischung aus Zooplankton und Algen, manche bevorzogen eher Algen und einige eher Zooplankton. Einige Riffbarsche kultivieren sogar ihre bevorzugten Algen in einem kleinen "Garten", also haben sie ihre eigene Nahrungsmittelquelle. Dies erklärt ihre Aggression gegenüber anderen Fischen und Wirbellosen, die ihre Algen fressen möchten.
Wegen ihres territorialen Verhaltens ist es am besten, nur einen Riffbarsch pro Aquarium zu halten, es sei denn, es ist ein sehr großes Becken. Man sollte einen Riffbarsch nicht erwerben, wenn zu einem späteren Zeitpunkt sehr friedliche oder fügsame Fische nachgesetzt werden sollen. Es ist beinahe unmöglich sie zu fangen ohne davor den kompletten Steinaufbau aus dem Becken zu entfernen. Manchmal ist es möglich sie in eine Höhle oder Ähnliches zu locken und sie dann mitsamt der Höhle aus dem Becken zu entfernen , irgendwo zu verstecken, wo sie gefangen werden können, d.h. ein hohler Stein. Ein Riffbarsch der sein eigenes Territorium in einem großen Aquarium hat stellt hier ein viel kleiners Problem dar.
Riffbarsche werden in folgende Gattungen unterteilt; Abudefduf, Amblyglyphidodon, Amblypomacentrus, Cheiloprion, Chrysiptera, Dischistodus, Hemiglyphidodon, Hypsypops, Lepidozygus, Mecaenichthys, Microspathodon, Neoglyphidodon, Neopomacentrus, Nexilosus, Parma, Plectroglyphidodon, Pomacentrus, Pomachromis, Pristotis, Similiparma, Stegastes and Teixeirichthys.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Pacific Ocean: Christmas Island and northwestern Australia in the eastern Indian Ocean to the Line and Tuamoto islands. |
Allgemeine Englische Namen |
Whitetail chromis Whitetail puller Half and half puller Half & half puller Bicolor chromis |
Tea Yi Kai. 2014. Reef Nuggets 1: Damsels in disguise - Reef Builders - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2003. Friendly Damsels? It Can't be Possible!… The Genus Chromis - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Scott W. Michael. 2008. Damselfishes & Anemonefishes (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
James W. Fatherree. 2011. Aquarium Fish: Damselfishes and Chromises: the Good and the Bad - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. The Damsel and Anemonefishes, Family Pomacentridae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.