Lateinischer Name | Gorgasia sillneri - Klausewitz, 1962 |
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Gebräuchlicher Name | |
Familie | Congridae - Gorgasia |
Herkunft | Rotes Meer |
Max. Länge | 84 cm (33.1") |
Minimales Beckenvolumen | 400 l (106 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Für Artenbecken geeignet |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | Friedlich |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Da diese Fische sehr schüchtern sind gibt es anfangs Schwierigkeiten sie zu füttern, da sie zögern, aus ihren Löchern herauszukommen.
Die meisten Aquarianer berichten jedoch, dass sie, sobald sie erscheinen, gut fressen.
Man muss sicherstellen, dass es keine aggressiven Fische im Aquarium gibt und sie sollten nicht mit bodengrabenden Tieren zusammen gehalten werden.
Es ist selbstverständlich, dass diese Fische eine möglichst kurze "Reise" in ihr endgültiges Aquarium haben sollten, da sie normalerweise nicht die optimalen Bedingungen im Händlerbecken vorfinden.
Diese Art sollte in einer Gruppe von mindestens drei Tieren gehalten werden.
Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
Diese Art muss in einem Aquarium mit einer mindestens 20 cm hohen Schicht aus feinem Sand gehalten werden. Wenn nötig kann eine weitere Schicht gröberer Sand darüber geschichtet werden, wenn der feine Sand zu sehr aufgewirbelt wird.
Aale gehären zu einer großen Familie, aber vor allem die Unterfamilie der Röhrenaale (Heterocongrinae) sind relevant im Bezug auf Aquarien.
Röhrenaale leben in Gruppen zusammen. Sie benötigen genügend Sand , um ihre kleinen, aber tiefen Löcher zu graben. Je mehr Tiere man zusammenhalten will umsoe größere muß die Sandfläche sein.
Die Mindestanzahl beträgt 3 Tiere, das Optimum liegt zwischen 6 und 10 Tieren. Jeder Aal benötigt jedoch mindestens eine Fläche von 20 cm x 20 cm (12 x 12 Zoll).
Sie fressen Zooplankton aus der Wassersäule, das jedoch in einem Aquarium schwer zu halten ist. Zuerst sollte man Artemia und vorzugsweise eine gesunde Population an Zooplankton bereitstellen. Später können sie mit Frostfutter gefüttert werden, Vorraussetzung dafür ist aber, daß das Futter langsam an den Aalen vorbeischwimmt, um ihnen die Möglichkeit zu geben es auch fangen zu können.
Aquariumhandel | Nein |
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Verbreitung | Western Indian Ocean: Gulf of Aqaba, Red Sea. |
Scott W. Michael. 2001. Reef Fishes volume 1 - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Raul Roman. 2011. Aquarium Fish: A Detailed look at the Home Aquarium Husbandry of the Spotted Garden Eel - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. The Conger & Garden Eels, Family Congridae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.