Lateinischer Name | Holacanthus ciliaris |
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Gebräuchlicher Name | Queen angelfish |
Familie | Pomacanthidae - Holacanthus |
Herkunft | Der Golf von Mexiko |
Max. Länge | 45 cm (17.7") |
Minimales Beckenvolumen | 900 l (237 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Nicht riffsicher |
Aggressivität | Aggressiv gegenüber anderer Arten |
Empfohlen |
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...) Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Makroalgen (Eg. Seegras / Norialgen) Mikroalgen (Eg. Spirulina) Schwämme |
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Vielleicht |
Andere Wirbellose Großpolypige Steinkorallen (LPS) Weichkorallen Zooplankton (Cyclops, pods...) |
Diese Art kann manchmal an Muscheln (z.B. Tridacna) knabbern.
Diese Art kann sehr aggressiv gegenüber anderen Tieren sein.
Achte darauf wenn Du diesen Fisch mit anderen friedfertigen oder ruhigen Arten vergesellschaftest. Regelmässige Fütterung, genug Versteckmöglichkeiten und genügend Schwimmraum kann die Aggressivität bis zu einem gewissen Grad mildern.
Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
Diese Tiere sollten in einem gut eingefahrenem Aquarium mit einer ausreichender Menge an Algen gehalten werden. Nur dann können die Steine "abgegrast" werden.
Sollten zu wenig Algen zur Verfügung stehen ist es wichtig öfters algenreiches Futter wie z.B. Spirulina zu füttern.
Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.
Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.
Auch wenn dieser Fisch auch verschiedene Arten von Frostfutter frisst, ist ein primäre Fütterung mit einem algenbasiertem Futter unerlässlich. Nur dadurch kann ein gesundes Immunsystem auf Dauer sichergestellt werden.
Zum Beispiel kann man Norialgen, pflanzliches Flockenfutter oder Ähnliches füttern.
Es ist recht schwierig Korallen und Kaiserfische gemeinsam in einem Becken zu halten. Die meisten Kaiserfische knabbern an Weich- und LPS Korallen. Insbesondere grosse Kaiserfischarten können Zoanthus Krustenemonen fressen.
Wenn man folgende Korallen wählt ist es jedoch möglich, ein gemischtes Riffaquarium mit Kaiserfischen zu betreiben.
Hammerkoralle (Euphyllia ancora), Blasenkorallen, Röhrenkorallen, Scheibenanemonen etc.
Es ist möglich, verschieden grosse Kaiserfische in einem Aquarium zu halten. Jedoch muss man jede Spezies sorgfältig aussuchen und sicherstellen, dasß die Bedingungen im Becken optimal sind
Hier sind einige Vorschläge, um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen:
Wahl der Arten
Es ist wichtig keine Spezies zu wählen sich zu sehr ähneln. Je größer die Varianz ist, desto größer ist die Chance auf Erfolg. Es ist auch vorteilhaft, Fische unterschiedlicher Größe zu wählen. Zwei junge Kaiserfische der gleichen gleichen Größe und Muster zum Beispiel sind eine schlechte Idee. Man sollte natürlich aich die aggressivsten Arten vermeiden.
Reihenfolge des Besatzes
Es ist eine gute Idee sich eine Wunschliste zu machen und die Auswahl so zu treffen, dass die am wenigsten aggressiven zuerst eingesetzt werden. Bei ähnlich grossen Kaiserfischen funktioniert es am besten wenn sie gleichzeitig eingesetzt werden.
Platz
Es sollte genügend Platz im Aquarium vorhanden sein, aber es ist schwierig, spezifische Ratschläge zu geben. Natürlich gibt es Ausnahmen von der unten stehenden Tabelle, wie groß ein Becken sein sollte um eine gute Chance auf Erfolg zu haben. Platz allein ist nicht genug, es sollte auch genügend Verstecke geben damit die Fische sich nicht deswegen streiten müssen.
400 Liter (100 gal): Mehrere kleine Kaiserfische (<15cm) können zusammen leben.
900 Liter (240 gal): Mehrere mittlere Kaiserfische (<20cm) können zusammen leben.
1500 Liter (400 gal): Mehrere große Kaiserfische (<25cm) können zusammen leben.
Futter- und Wasserqualität
Es ist immer hilfreich, den Fischen abwechslungsreiches Futter zu bieten damit sie gelegentlichen Stresssituationen standhalten können. Zum Beispiel wenn neue Fische eingesetzt werden. Die Wasserqualität muss sehr hoch sein damit die Fische aus diesem Grund keinem zusätzlichen Stress ausgesetzt werden.
Diese Fische ähneln dem Bermuda-Prachtkaiserfisch (Holacanthus bermudensis) stark. Dies gilt sowohl im juvenilen als auch im ausgewachsenem Stadium.
Im juvenilen Stadium hat diese Art typischerweise vier gekrümmte Streifen auf ihrer Seite und eine horizontale Streifen, während Holacanthus bermudensis drei gekrümmte Streifen und zwei horizontale Streifen hat.
Im ausgewachsenen Stadium hat diese Art eine gelbe Schwanzflosse mit einem gelben Rand, während die Schwanzflosse des Holacanthus bermudensis blau mit einem gelben Rand gefärbt ist.
Es gibt gelegentlich auch Hybriden aus den beiden, was es noch schwieriger macht, die richtige Art zu bestimmen.
Kaiserfische der Holacanthus Familie sind in der Regel groß, attraktiv und sehr bunt.
Holacanthus sind einige der robusteren Kaiserfischarten, aber sie sind für parasitären Angriff anfällig. Sie benötigen daher und brauchen qualitativ hochwertiges und Futter und eine gute Versorgung mit Norialgen und Spirulina.
Zu eiweißreiche Nahrung sollte verieden werden da nicht genügend Vitamin A darin enthalten ist.
Sie sind nicht riffsicher, aber einige dieser Arten können mit ein wenig Sorgfalt in einem Korallenaquarium gehalten werden.
Holacanthus sind bekannt für ihre Aggressivität und man muss ihnen ein großes Becken mit viel Schwimmraum biten. Besonders die kleineren Tiere sind sehr streitsüchtig.
Im Allgemeinen es nicht empfehlenswert, diese Kaiserfische mit anderen Holacanthus oder zurückhaltenden Fischen zu vergesselschaften. Sogar mit anderen Kaiserfischarten ist es riskant diese mit dem Holacanthus zu halten. Man kann es dennoch versuchen.
Kaiserfische (Pomacanthidae) einige der buntesten und beeindruckendsten Fische in einem Riff.
Viele Arten sind nicht riffsicher, da sie vor allem an Weichkorallen und LPS Korallen gehen. Wenn man aber die Korallen dementsprechen wählt Korallen können sie in Korallenaquarien gut gepflegt werden.
Es gibt für die meisten Aquariengrößen geeignete Kaiserfische. Zergkaiserfische die sich gut für kleinere Aquarien eignen oder größere Arten, die eindrucksvoll in einem größeren Aquarium gepflegt werden können.
Die Anforderungen der einzelnen Spezies können stark variieren. Manche sind Futerspezialisten und erfordern daher spezielles Futter, während für anderen schwer anzupassen sind, da sie in tiefem Wasser in der freien Natur leben. Es wird empfohlen, dass man eine gute Kenntnis der verschiedenen Arten von Futter und die Behandlung von Krankheiten hat, wenn man größere Arten pflegen möchte.
Niels K. 2014. Private Unterhaltung - saltvandsforum.dk - (Dänisch)
Scott W. Michael. 2004. Angelfishes and Butterflyfishes (Reef Fishes Series Book 3) TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Marine Angelfishes, Family Pomacanthidae - Wet Web Media - (Englisch)
Bob Fenner. The Best Angelfishes For Marine Aquarium Use - Wet Web Media - (Englisch)
Bob Fenner. The Ultimate Angelfish Aquarium; An amazing and challenging collection of marine angelfishes - Wet Web Media - (Englisch)
Collection of links to additional information - Wet Web Media - (Englisch)
Reef Central. 2009. Keeping more than one emperor angelfish together - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.