Lateinischer Name | Holothuria sp. |
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Gebräuchlicher Name | Sea Cucumber |
Familie | Holothuriidae - Holothuria |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Indonesien |
Max. Länge | 30 cm (11.8") |
Minimales Beckenvolumen | 200 l (53 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Robust |
Für Aquariumhaltung geeignet | Passt für die meisten Aquarien |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | Friedlich |
Empfohlen |
Detritus Mikroalgen (Eg. Spirulina) |
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Diese Art kann im Falle des Todes oder bei Stress Gift ins Wasser abgeben. Das wiederum kann für die Beckenbewohner tödlich sein.
Jedoch passiert dies verhältnismässig selten wenn man die richtigen Vorkehrungen trifft.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Eine große Fläche mit feinkörnigem Sand sollte vorhanden sein, wenn man eine Seegurke halten möchte. Das Bodengrund sollte mindestens 2 cm (1 ")hoch sein, andernfalls würde die Seegurke verhungern. Es muss genügend Zeit eingeplant werden um Leben im Sand sich etablieren zu lassen, da die Seegurke ansonsten zuwenig verwertbares Futterfinden würde.
Die Tiere der Gattung von Seegurken filtriert den Sand nach Fressbaren.
Seegurken sollten nur in Becken mit ausreichender Fläche an Bodengrund (Sand) gehalten werden.
Sie hinterlassen "spaghettiartige" Haufen. Dies ist ein Indikator, dass genügend Futter ims Sand vorhanden ist.
Seegurken benötigen feinen Sand (Körnung kleiner als 2 mm). Nur große Seegurken-Arten können auch gröberen Sand filtern.
Als Faustregel kann man man ca 7 cm (3") Seegurke pro 100 Liter (20 gal) Wasser gehalten werden können.
Bei nahrungsarmen Sandböden braucht eine Seegurke mehr Fläche.
Seegurken variieren stark in der Größe und ihrem Futterbedarf.
Einige Arten sind gut, den Sand sauber zu halten, während andere Filtrierer sind.
Die Größe sich von 2 cm (1") bis 1 Meter (3') erstrecken.
Alle Seegurken schrumpfen bei Nahrungsmangel.
Wenn eine Seegurke stirbt oder extrem gstresst wird, kann sie Gift freisetzen, das wiederum Fische und Wirbellose töten könnte.
Es kommten selten vor, dennoch sollte man sicherstellen, dass sie nicht in Pumpen gelangen oder im Überlauf stecken bleiben.
Seeäpfel stellen ein größeres Vergiftungsrisiko für das Becken dar als andere Seegurkenspezies,
Rob Toonen. 2003. Aquarium Invertebrates: Sea Cucumbers - Part II - Advanced Aquarist - (Englisch)
Scott W. Michael. Sea Cucumbers - Fish Channel - (Englisch)
Bob Fenner. Sea Cucumbers: Not A Pretty Picture - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.