Lateinischer Name | Hoplolatilus purpureus - Burgess, 1978 |
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Gebräuchlicher Name | Purple sand tilefish |
Familie | Malacanthidae - Hoplolatilus |
Herkunft | Australien, Indonesien, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 13 cm (5.1") |
Minimales Beckenvolumen | 400 l (106 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Empfindlich |
Für Aquariumhaltung geeignet | Erfahrung, Vorbereitung und besondere Pflege notwendig |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | Ruhig |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Diese Art benötigt sehr gute Wasserqualität. Neben anderen Parametern heisst das, dass das Wasser ausreichend mit Sauerstoff angeriechert sein muss.
Durch Stress, schlechte Wasserqualität oder durch Umsetzen kann diese Art leicht an der Weißpünktchen-Krankheit (Cryptocaryon irritants) erkranken.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
In der Natur ist diese Art an schwaches Licht gewöhnt. Für ein Anpassung im Aquarium wird anfangs gedimmtes Licht empfohlen. Danach kann man schrittweise die Lichtintensität wieder in den normalen Bereich erhöhen
Diese Art benötigt genügend Bodengrund um sich eingraben zu können.
Ein Bodengrund aus Sand, Korallenbruch, Muscheln und Muschelschalen ist ideal für die Tiere um sich Höhlen graben zu können.
Man kann auch den Steinaufbau so gestalten um den Tieren die Möglichkeit zu bieten Lächer und Höhlen zu graben. Man sollte jedoch darauf achten, das der Aufbau sichersteht und nicht umfallen kann!
Man sollte den Tieren die Möglichkeit bieten Löcher und Höhlen zu graben die mindestens 3 cm (1.5 inch) lönger als ihr eigener Körper sind.
Sollte das Aquarium nicht gross genug sein können andere Tiere, die ebenfalls Höhlen in den Sand graben, Stress auslösen. Darum sollte man zum Beispiel bei sich eingrabenden Lippfischen darauf achten.
Diese Art lässt sich am besten paarweise halten. (Männchen und Weibchen)
Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.
Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.
Torpedobarsche (Malacanthidae) sind empfindlich und es gestaltet sich schwieirig sie erfolgreich zu halten. Unter den richtigen Bedingungen und dem passenden Umfeld ist es aber möglich diese Fische erfolgreich zu pflegen.
Diese Fische Fische sind sehr stressempfindlich und es ist daher wichtig sie in einem geeigneten Aquarium zu pflegen und diesen Umstand auch vor dem Kauf zu berücksichtigen. Gute Verstecke, die ihren natürlichen Umgebungsbedingunen wie Löcher im Sand oder Korallenbruch ähneln, kombiniert mit Steinlöchern sind optimal. Viel Schwimmplatz ist ebenfalls wichtig!
Da Torpedobarsche sehr schüchtern und zurückhaltend sind sollte man sie nicht zusammen mit aggressiven Arten zusammen pflegen. Fische, die mit Torpedobarschen gehalten werden können, sind zum Beispiel: Anthias, Kieferfische, Mirakelbarsche, Schwertgrundeln, Kardinalbarsche, Leierfische und kleine friedliche Lippffische.
Diese Fische können unter Stress wie wild im Becken hin und her schwimmen. Daher sollte man vermeiden sie mit Anemonen oder starknesselnden Korallen (z.B Wunderorallen - Catalaphyllia jardinei) zu pflegen.
Eine etwas gedämpftere Beleuchtung ist vorzuziehen. Da diese Fische gerne in der Nacht aus dem Becken sollte man ein Mondlicht installieren.
In der Eingewöhnungsphase brauchen Torpedobarsche manchmal Lebendfutter. Sie sind aber gut auf Fristfutter umzustellen. Manche Exemplare gehen auch an Flockenfutter. Man sollte sich aber bewußt sein, dass sie nur schwimmendes Futter fressen und abgesunkenes, am Boden liegendes Futter nicht anrühren. Die Fische sind bei weniger Nahrungskonkurrenz besser zu halten.
Normalerweise können diese Fische in Korallenaquarien gut gepflegt werden. Sie gehen aber manchmal auch an kleine Garnelen oder in seltenen Fällen auch an LPS Korallen.
Im Allgemeinen sind diese Fischer in einer Grupper besser und erfolgreicher zu halten Da diese Fische sehr viel in der freien Wassersäule anzutreffen sind ist eine Vergesellschaftung mit anderen ruhigen und friedlichen Fischen zu bevorzugen. Sie sind selten aggressiv gegenüber anderen Mitbewohnern können aber sehr schüchterne Lippfische jagen.
Beim Kauf dieses Fisches, um sicherzustellen, dass es richtig, ohne ihre Schwimmblase zu beschädigen, gefangen wurden. Der Fisch muss in der Lage sein, ohne dass er von alleine nach oben getrieben wird, sich einfach und stabil im Wasser halten zu können.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Indo West Pacific: Philippines south to Indonesia east to Solomon Islands. |
Allgemeine Englische Namen |
Purple sand tilefish |
Allgemeine Dänische Namen |
Purpur-teglfisk |
Henry C. Schultz. 2006. Redoing the Seafloor with Tile: The Subfamily Malacanthinae, Part I, Part II - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Scott W. Michael. 2001. Basslets, Dottybacks & Hawkfishes: v. 2 (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Gorgeous, Intelligent, But Not Easy to Keep... The Sand Tilefishes, Family Malacanthidae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.