Hypoplectrus guttavarius

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Fakten
Lateinischer Name Hypoplectrus guttavarius - (Poey, 1852)
Gebräuchlicher Name Shy hamlet
Familie Serranidae - Hypoplectrus
Herkunft Der Golf von Mexiko, Westatlantik
Max. Länge 13 cm (5.1")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 300 l (79 gal)
Widerstandsfähigkeit Robust
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Riffsicher mit Vorsicht
Aggressivität Meist friedlich, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten
Futter
Empfohlen Andere Wirbellose
Fisch
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Pass auf
Kann kleinen Fische gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Fische gefährlich sein.

Kann Krustentieren gefährlich werden

Diese Art kann kleine Garnelen, Krabben etc. angreifen bzw. fressen.

Merken Sie sich
Empfindlich beim Transport

Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.

Am besten juvenil anpassen

Diese Art ist im juvenilen Stadium leichter an die Bedingunen im Aquarium zu gewöhnen.

Besonders kleine Tiere können sehr empfindlich sein.

Verliert die Farbe im Aquarium

Im Aquarium kann die Farbe dieser Art verblassen.

Futter mit vielen Pigmenten und in der Regel eine abwechslungsreiche Fütterung mit Futter von hoher Qualität kann helfen den Farbverlust abzuschwächen.

Kann als Paar gehalten werden

Sie können als Paar gehalten werden, wenn man sie zeitgleich einsetzt.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Gattung (Hypoplectrus)

Hamletbarsche (Hamlets) sind bunte und relativ kleine Raubfische, die gut geeignet für die Aquariumhaltunggeeignet sind.
Mit Ausnahme der Färbung und dem benötigen Lebensraum sind alle Arten sehr ähnlich.

Sie können kleine Fische und Krebstiere, die sie verschlucken können, fressen. Ansonsten sind sie aber für anderee im Aquarium lebende Tiere keine Bedrohung.

Hamlets sind ziemlich robust und leicht zu haltende Fische. Einzig in der Eingewähungsphase können sie schwierig sein. Sie sollten daher so jung wie möglich gekauft werden und sollten beim Transport so wenig wie möglich bewegt werden.
Sie sind einfach zu füttern und brauchen keine lebende Nahrung. Eine abwechslungsreiche Fütterung  mit Frostfutter, Krebstieren und dergleichen ist ausreichend.
Sie benötigen nur einmal täglich Futter.

Beschreibung der Familie (Serranidae)

Die Familie der Sägebarsche (Serranidae) erstreckt sich über ein großes Spektrum in wie weit sie aquariengeeignet sind. Manche Arten sind am besten von erfahrnen Benutzern oder in großen Aquarien zu halten während andere Arten wiederum oft in Meerwasseraquarien zu finden sind.

Weiter unten sind die 5 Unterfamilien der in der Meerwasseraquaristik meist verbreitesten Arten zu finden. Es gibt auch andere Arten die man unter den richtigen Bedingunen auch pflegen kann, jedoch sind die meisten Tiere große Raubfische.

Anthias (Anthiinae)

Die Familie der Anthias erstreckt sich über verschiedene Gattungen. Die bekannteste davon ist die Gattung der Pseudanthias. Diese haben meistens eine attraktive orange oder pinke Farbschattierung.

Sie sind im Allgmeinen riffsicher und friedlich.

Es gibt jedoch einen großen Unterschied in ihren Nahrungsbedürfnissen, manche Arten brauchen eine konstante Fütterung, während andere auch mit einer einmaligen täglichen Fütterung auskommen.

Die einfachsten Arten sind folgende Pseudanthias bartelettorum, Anthias, Luzonichthys, Nemanthias, Odontanthias, Pseudanthias, Sacura and Serranocirrhitus.

Liopropomatinae

Diese Unterfamilie umfasst die kleinsten Fische in der Serranidae-Familie. Sie können sehr farbenfroh sein jedoch sind sie auch scheu.. Die Liopropoma Gattung umfaßt viele Arten die für das Meerwasseraquarium geeignet sind. Sie sind am besten in einem ruhigem oder auch in einem Nanoaquarium zu pflegen.

Zackenbarsche (Epinephelinae)

Diese Fische werden normalerweilse für Heimaquarien zu groß. Es gibt jedoch einige Arten, die für ein etwas größere Heimaquarium geeignet sind. Mehrere der Arten sehen sehr beeindruckend aus und haben oft eine interessante Persönlichkeit, sie erkennen den Halter und werden im Laufe der Zeit zahm.

Zackenbarsche sind Raubfische und fressen alles, was sie schlucken können; Fisch, Krabben, Garnelen und manchmal andere Wirbellose. Wie die meisten großen Raubfsche scheiden sie auch viele Nährstoffe aus und belasten damit das Wasser. Daher wird eine ausreichende Filterung benötigt.

Zu den Zackenbarschen gehören unter anderem die folgenden Gattungen: Aethaloperca, Cephalopholis, Chromileptes, Epinephelus, Paranthias und Pogonoperca.


Seifenbarsche (Grammistinae)
Diese Fische sind wie Zackenbarsche, aber sie werden nicht so groß. Sie sind relativ robust, aber einige der Arten brauchen für eine erfolgreiche Pflege eine gründliche Vorbereitung.

Seifenbarsche sind in der Regel sehr schüchtern und werden sich während des Tages oft unter einem Überhang verstecken und nachts jagen.

Zu den Seifenbarsche gehört unter anderem die Gattung: Grammistes

Serraninae
Die in der Meerwasseraquaristik meistverbreitesten Gattungen sind Sägebarsche (Serranus) und Hamletbarsche (Hypoplectrus).

Die Beschreibungen der einzelnen Gattungen sind unten ersichtlich.

FishBase
Aquariumhandel Ja
Verbreitung Western Central Atlantic: Jamaica, Cayman Islands, Florida (USA), Bahamas, Greater Antilles, Lesser Antilles and Honduras.
Allgemeine Englische Namen Shy hamlet
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Scott W. Michael. 2001. Reef Fishes volume 1 - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)

Bob Fenner. The Basses, Family Serranidae - Wet Web Media - (Englisch)