Lateinischer Name | Liopropoma swalesi - (Fowler & Bean, 1930) |
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Gebräuchlicher Name | Swales' basslet |
Familie | Serranidae - Liopropoma |
Herkunft | Australien, Indonesien, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 5 cm (2") |
Minimales Beckenvolumen | 50 l (13 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Immer riffischer |
Aggressivität | Ruhig, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Zooplankton (Cyclops, pods...) |
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Meistens |
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...) |
Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Diese Art lässt sich am besten unter schwachem Licht halten.
Diese Art kann für kleine Krustentiere (z.B. Einsiedlerkrebse) gefährlich werden.
Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.
Während der Eingewöhnungsphase können sich diese Fische für eine Weile gut verstecken.
Eine sehr schüchterne Art, die sich zwischen den Steinen versteckt.
Wenn sich die Tiere im Aquarium eingewöhnt haben werden sie auch ab und zu um Freiwasser zu sehen sein. Sie sind aber bei Weitem nicht so aktiv wie andere Fische.
Sie können als Paar gehalten werden, wenn man sie zeitgleich einsetzt.
Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.
Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.
Unter den Sägebarschen (Seranidae-Familie) ist der Zwergzackenbarsch (Liopropoma) eine der kleinsten Arten. Aufgrund ihrer Größe eignen sie sich hervorragend für kleinere Aquarien.
Sie sind normalerweise sehr zurückahaltend und sind daher am besten in einem Becken mit anderen sehr friedlichen Fischen oder als einzige Spezies in einem nano-Aquarium gut zu pflegen.
Da diese Fische im normal im tiefen Wasser leben, kann man sie durch gedimmtes Licht ermutigen sich auch im Freiwasser sehen zu lassen.
Die Familie der Sägebarsche (Serranidae) erstreckt sich über ein großes Spektrum in wie weit sie aquariengeeignet sind. Manche Arten sind am besten von erfahrnen Benutzern oder in großen Aquarien zu halten während andere Arten wiederum oft in Meerwasseraquarien zu finden sind.
Weiter unten sind die 5 Unterfamilien der in der Meerwasseraquaristik meist verbreitesten Arten zu finden. Es gibt auch andere Arten die man unter den richtigen Bedingunen auch pflegen kann, jedoch sind die meisten Tiere große Raubfische.
Anthias (Anthiinae)
Die Familie der Anthias erstreckt sich über verschiedene Gattungen. Die bekannteste davon ist die Gattung der Pseudanthias. Diese haben meistens eine attraktive orange oder pinke Farbschattierung.
Sie sind im Allgmeinen riffsicher und friedlich.
Es gibt jedoch einen großen Unterschied in ihren Nahrungsbedürfnissen, manche Arten brauchen eine konstante Fütterung, während andere auch mit einer einmaligen täglichen Fütterung auskommen.
Die einfachsten Arten sind folgende Pseudanthias bartelettorum, Anthias, Luzonichthys, Nemanthias, Odontanthias, Pseudanthias, Sacura and Serranocirrhitus.
Liopropomatinae
Diese Unterfamilie umfasst die kleinsten Fische in der Serranidae-Familie. Sie können sehr farbenfroh sein jedoch sind sie auch scheu.. Die Liopropoma Gattung umfaßt viele Arten die für das Meerwasseraquarium geeignet sind. Sie sind am besten in einem ruhigem oder auch in einem Nanoaquarium zu pflegen.
Zackenbarsche (Epinephelinae)
Diese Fische werden normalerweilse für Heimaquarien zu groß. Es gibt jedoch einige Arten, die für ein etwas größere Heimaquarium geeignet sind. Mehrere der Arten sehen sehr beeindruckend aus und haben oft eine interessante Persönlichkeit, sie erkennen den Halter und werden im Laufe der Zeit zahm.
Zackenbarsche sind Raubfische und fressen alles, was sie schlucken können; Fisch, Krabben, Garnelen und manchmal andere Wirbellose. Wie die meisten großen Raubfsche scheiden sie auch viele Nährstoffe aus und belasten damit das Wasser. Daher wird eine ausreichende Filterung benötigt.
Zu den Zackenbarschen gehören unter anderem die folgenden Gattungen: Aethaloperca, Cephalopholis, Chromileptes, Epinephelus, Paranthias und Pogonoperca.
Seifenbarsche (Grammistinae)
Diese Fische sind wie Zackenbarsche, aber sie werden nicht so groß. Sie sind relativ robust, aber einige der Arten brauchen für eine erfolgreiche Pflege eine gründliche Vorbereitung.
Seifenbarsche sind in der Regel sehr schüchtern und werden sich während des Tages oft unter einem Überhang verstecken und nachts jagen.
Zu den Seifenbarsche gehört unter anderem die Gattung: Grammistes
Serraninae
Die in der Meerwasseraquaristik meistverbreitesten Gattungen sind Sägebarsche (Serranus) und Hamletbarsche (Hypoplectrus).
Die Beschreibungen der einzelnen Gattungen sind unten ersichtlich.
Verbreitung | Western Pacific: Vanuatu, Philippines, Indonesia and New Britain, Papua New Guinea |
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Allgemeine Englische Namen |
Swales' basslet Orange-lined reef basslet |
Scott W. Michael. Reef Basslets & Grammas - Part 1 - Live Aquaria (Englisch)
Scott W. Michael. 2001. Basslets, Dottybacks & Hawkfishes: v. 2 (Reef Fishes) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. The Basslets of the Genus Liopropoma - Wet Web Media - (Englisch)
WWM Crew. FAQs about the Basslets of the Genus Liopropoma - Wet Web Media - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2004. Care to Go Spelunking? The Genus Liopropoma - Reefkeeping.com - (Englisch)
Gregory Schiemer. 2006. Aquarium Fish: The Candy Basslet (Liopropoma carmabi (Randall, 1963)) - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. The Basses, Family Serranidae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.