Lateinischer Name | Paracanthurus hepatus - (Linnaeus, 1766) |
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Lokaler Name | Paletten Doktorfisch |
Gebräuchlicher Name | Blue Tang |
Familie | Acanthuridae - Paracanthurus |
Herkunft | |
Max. Länge | 31 cm (12.2") |
Minimales Beckenvolumen | 700 l (185 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Empfindlich |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Riffsicher mit Vorsicht |
Aggressivität | Friedlich |
Empfohlen |
Makroalgen (Eg. Seegras / Norialgen) Mikroalgen (Eg. Spirulina) |
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Meistens |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) |
Vielleicht |
Großpolypige Steinkorallen (LPS) Weichkorallen |
Durch Stress, schlechte Wasserqualität oder durch Umsetzen kann diese Art leicht an der Weißpünktchen-Krankheit (Cryptocaryon irritants) erkranken.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Diese Tiere sollten in einem gut eingefahrenem Aquarium mit einer ausreichender Menge an Algen gehalten werden. Nur dann können die Steine "abgegrast" werden.
Sollten zu wenig Algen zur Verfügung stehen ist es wichtig öfters algenreiches Futter wie z.B. Spirulina zu füttern.
Diese Art kann eine lustige und interessante Persönllichkeit haben.
Besonders beim Neueinsetzen dieser Art werden Plätze zum Verstecken benötigt.
Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.
Auch wenn dieser Fisch auch verschiedene Arten von Frostfutter frisst, ist ein primäre Fütterung mit einem algenbasiertem Futter unerlässlich. Nur dadurch kann ein gesundes Immunsystem auf Dauer sichergestellt werden.
Zum Beispiel kann man Norialgen, pflanzliches Flockenfutter oder Ähnliches füttern.
Es gibt auch Varianten mit einem gelben Bauch.
Wenn diese Fische älter werden können sie an Krustenanemonen und manche LPS Korallen gehen.
Diese Gattung besteht nur aus einer Art aber diese ist Vergleich zu anderen Doktofischen einzigartig.
Im Allgmeinen sind sie friedlich und werden von anderen Doktorfischen meistens ignoriert da sie sich nicht ähneln. Sie sollten zur Eingewähnung in einem ruhigen Becken mit ausreichend Futter eingesetzt werden.
Dieser Doktorfisch hat einen besondern Schwimmstil und wirkt beinahe spielerisch wenn er beobachtet wird.
Aufgrund dieses Verhaltens sollt er keinesfalls in einem kleinen Becken gepflegt werden. Der Fisch wächst sehr schnell und auch wenn es scheint dass der Fisch im juvenilen Stadium in ein kleines Becken passt sollte man das nicht tun.
Doktorfische (Acanthuridae) leben in erster Linie von verschiedenen Arten von Algen. Sie sind daher beliebt Bei Riffaquarianern da die Fiche helfen das Aquarium algenfrei zu halten.
Die meisten Doktorfische haben ein Skalpell im Bereich der Schwanzflosse welches sie zu Verdeitugung verwenden. Sie können damit tiefe Schnittwunden hervorrufen. Dieser Umstand ist beim Streit zwischen den Fischen aber auch beim Umgang mit ihnen zu beachten.
Im Aquarium verbringen sie die meiste Zeit damit die Algen von den Steinen zu picken. Doktorfische gehen selten an Korallen oder Wirbellose. Große Palettendoktorfischen können jedoch eine Ausnahme davon sein.
Doktorfische sind in der Regel gegenüber anderen Fischarten nicht aggressiv. Wenn mehre Doktorfische in einem Aquarium üflegt werden sie eine Hierarchie etablieren. Es empfiehlt sich die meisten aggressiven Arten zuletzt einzusetzen und sicherzustellen, dass es genügend Verstecke gibt, da sie gernen einen eigenen Schlafbereich haben.
Wenn mehrere aggressive Arten in einem Aquarium gepflegt werden, läuft man Gefahr, dass einer von ihnen durch Stress sterben wird. Man muss daher vorsichtig sein, wenn man mehrere Acanthurus-Arten oder Zebrasoma Xanthurum in einem Becken pflegen möchte. Eine Vergesellschaftung von verschiedenen Gattungen wird normalerweise gut gehen, obwohl die aggressiveren Arten immer noch herausfordernd sein können.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Indo-Pacific: East Africa, including the Mascarene Islands (Ref. 37792) to Kiribati, north to southern Japan, south to the southern Great Barrier Reef, New Caledonia, and Samoa. |
Allgemeine Englische Namen |
Indo-pacific bluetang Palette surgeonfish |
Allgemeine Dänische Namen |
Paletkirurgfisk |
Bob Fenner. Paracanthurus hepatus, the Pacific Blue Tang of Many Names - Wet Web Media - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2003. Identity Crisis – What’s My Name? Paracanthurus hepatus - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
2005. Fish of the Month: Paracanthurus hepatus - Tropical Fish Hobbyist - (Englisch)
James W. Fatherree. 2009. Aquarium Fish: Surgeonfishes, A.K.A. the Tangs - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. Surgeons, Tangs and Doctorfishes, Family Acanthuridae - Wet Web Media - (Englisch)
2013. Kirurgfisk - Saltvandswiki - (Dänisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.