Lateinischer Name | Paracentropyge multifasciata - (Smith & Radcliffe, 1911) |
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Gebräuchlicher Name | Multibar Angelfish |
Familie | Pomacanthidae - Paracentropyge |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Australien, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 12 cm (4.7") |
Minimales Beckenvolumen | 300 l (79 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Mittel |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Oft riffischer |
Aggressivität | Meist friedlich, aber könnte aggressiv gegenüber ähnlicher arten |
Empfohlen |
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) Mikroalgen (Eg. Spirulina) Schwämme |
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Vielleicht |
Andere Wirbellose Großpolypige Steinkorallen (LPS) Makroalgen (Eg. Seegras / Norialgen) Weichkorallen Zooplankton (Cyclops, pods...) |
Diese Art kann manchmal an Muscheln (z.B. Tridacna) knabbern.
Diese Art kann sehr wählerisch bei der Futteraufnahme sein und es kann daher schwierig werden dem Tier genügend Futter anzubieten.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
In der Natur ist diese Art an schwaches Licht gewöhnt. Für ein Anpassung im Aquarium wird anfangs gedimmtes Licht empfohlen. Danach kann man schrittweise die Lichtintensität wieder in den normalen Bereich erhöhen
Diese Tiere sollten in einem gut eingefahrenem Aquarium mit einer ausreichender Menge an Algen gehalten werden. Nur dann können die Steine "abgegrast" werden.
Sollten zu wenig Algen zur Verfügung stehen ist es wichtig öfters algenreiches Futter wie z.B. Spirulina zu füttern.
Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.
Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern
Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.
Es ist recht schwierig Korallen und Kaiserfische gemeinsam in einem Becken zu halten. Die meisten Kaiserfische knabbern an Weich- und LPS Korallen. Insbesondere grosse Kaiserfischarten können Zoanthus Krustenemonen fressen.
Wenn man folgende Korallen wählt ist es jedoch möglich, ein gemischtes Riffaquarium mit Kaiserfischen zu betreiben.
Hammerkoralle (Euphyllia ancora), Blasenkorallen, Röhrenkorallen, Scheibenanemonen etc.
Es ist möglich, verschieden grosse Kaiserfische in einem Aquarium zu halten. Jedoch muss man jede Spezies sorgfältig aussuchen und sicherstellen, dasß die Bedingungen im Becken optimal sind
Hier sind einige Vorschläge, um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen:
Wahl der Arten
Es ist wichtig keine Spezies zu wählen sich zu sehr ähneln. Je größer die Varianz ist, desto größer ist die Chance auf Erfolg. Es ist auch vorteilhaft, Fische unterschiedlicher Größe zu wählen. Zwei junge Kaiserfische der gleichen gleichen Größe und Muster zum Beispiel sind eine schlechte Idee. Man sollte natürlich aich die aggressivsten Arten vermeiden.
Reihenfolge des Besatzes
Es ist eine gute Idee sich eine Wunschliste zu machen und die Auswahl so zu treffen, dass die am wenigsten aggressiven zuerst eingesetzt werden. Bei ähnlich grossen Kaiserfischen funktioniert es am besten wenn sie gleichzeitig eingesetzt werden.
Platz
Es sollte genügend Platz im Aquarium vorhanden sein, aber es ist schwierig, spezifische Ratschläge zu geben. Natürlich gibt es Ausnahmen von der unten stehenden Tabelle, wie groß ein Becken sein sollte um eine gute Chance auf Erfolg zu haben. Platz allein ist nicht genug, es sollte auch genügend Verstecke geben damit die Fische sich nicht deswegen streiten müssen.
400 Liter (100 gal): Mehrere kleine Kaiserfische (<15cm) können zusammen leben.
900 Liter (240 gal): Mehrere mittlere Kaiserfische (<20cm) können zusammen leben.
1500 Liter (400 gal): Mehrere große Kaiserfische (<25cm) können zusammen leben.
Futter- und Wasserqualität
Es ist immer hilfreich, den Fischen abwechslungsreiches Futter zu bieten damit sie gelegentlichen Stresssituationen standhalten können. Zum Beispiel wenn neue Fische eingesetzt werden. Die Wasserqualität muss sehr hoch sein damit die Fische aus diesem Grund keinem zusätzlichen Stress ausgesetzt werden.
Centropyge und Paracentropyge (Zwerg -Kaiserfische) sind einige der buntesten Fische im Riff.
Da sie nicht wie andere Kaiserfischarten besonders groß werden, sind sie für Heimaquarien besonders beliebt. Sie wachsen typischerweise bis etwa 10 cm, aber einige bis zu etwa 18 cm heran.
Sie sind normalerweise nicht riffsicher. Es gibt aber Artenbei denen man ein vernünftige Chance auf Erfolg hat. Die meisten werden an Korallenpolypen gehen, sondern fressen den von den Korallen abgsonderten Schleim. Dies kann einige LPS, Zoanthus und Muscheln so sehr stören, dass sie daran sterben werden.
Es ist schwer vorherzusagen, ob eine Spezies riffsicher ist. Wenn mein einen Zwergkeiserfisch in ein Korallenbecken einsetzt gibt es immer ein Restrisiko.
Sie fressen auf Mikroalgen und Detritus. Einige Arten wie zum Beispiel der Flammen-Zwergkaiserfisch (Centropyge loriculus) und der Zitronen-Zwergkaiserfisch (Centropyge flavissima) fressen auch Mikroalgen sowie grüne Fadenalgen. Ergänzungsfutter wie Spirulina, Norialgens und frisches Biogemüse sind perfekt für Zwerg -Kaiserfische.
Indik-Mimikrydoktor (Acanthurus tristis) und der Schokoladen- oder Mimikrydoktor (Acanthurus pyroferus) ähneln einigen Arten von Zwerfischen, aber ihnen fehlt der kleine Dorn an beiden Seiten des Kopfes.
Kaiserfische (Pomacanthidae) einige der buntesten und beeindruckendsten Fische in einem Riff.
Viele Arten sind nicht riffsicher, da sie vor allem an Weichkorallen und LPS Korallen gehen. Wenn man aber die Korallen dementsprechen wählt Korallen können sie in Korallenaquarien gut gepflegt werden.
Es gibt für die meisten Aquariengrößen geeignete Kaiserfische. Zergkaiserfische die sich gut für kleinere Aquarien eignen oder größere Arten, die eindrucksvoll in einem größeren Aquarium gepflegt werden können.
Die Anforderungen der einzelnen Spezies können stark variieren. Manche sind Futerspezialisten und erfordern daher spezielles Futter, während für anderen schwer anzupassen sind, da sie in tiefem Wasser in der freien Natur leben. Es wird empfohlen, dass man eine gute Kenntnis der verschiedenen Arten von Futter und die Behandlung von Krankheiten hat, wenn man größere Arten pflegen möchte.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Indo-Pacific: Cocos-Keeling Atoll to the Society Islands, north to the Yaeyama Islands, south to the Great Barrier Reef. |
Allgemeine Dänische Namen |
Mangebåndet kejserfisk |
Allgemeine Englische Namen |
Many-banded angelfish Multibarred angelfish Multi-barred angelfish Multibar angelfish Barred angelfish |
Henry C. Schultz. 2003. What a Darling Little Angel: The Genus Centropyge - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
James Fatherree. 2007. The Pygmy Angelfishes - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Niels K. 2014. Private Unterhaltung - saltvandsforum.dk - (Dänisch)
Scott W. Michael. 2004. Angelfishes and Butterflyfishes (Reef Fishes Series Book 3) TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Marine Angelfishes, Family Pomacanthidae - Wet Web Media - (Englisch)
Bob Fenner. The Best Angelfishes For Marine Aquarium Use - Wet Web Media - (Englisch)
Bob Fenner. The Ultimate Angelfish Aquarium; An amazing and challenging collection of marine angelfishes - Wet Web Media - (Englisch)
Collection of links to additional information - Wet Web Media - (Englisch)
Reef Central. 2009. Keeping more than one emperor angelfish together - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.