Lateinischer Name | Parapercis schauinslandii - (Steindachner, 1900) |
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Gebräuchlicher Name | Redspotted sandperch |
Familie | Pinguipedidae - Parapercis |
Herkunft | Westindischer Ozean, Der Golf von Mexiko, Westatlantik |
Max. Länge | 18 cm (7.1") |
Minimales Beckenvolumen | 100 l (26 gal) |
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Widerstandsfähigkeit | Robust |
Für Aquariumhaltung geeignet | Mit Pflege geeignet |
Riffsicher | Riffsicher mit Vorsicht |
Aggressivität | Aggressiv gegenüber anderer Arten |
Empfohlen |
Fisch Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...) Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) |
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Diese Art frisst gerne Röhrenwürmer.
Diese Art kann für kleine Fische gefährlich sein.
Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.
Diese Art kann kleine Garnelen, Krabben etc. angreifen bzw. fressen.
Diese Art kann sehr aggressiv gegenüber den bodenbewohnenden Tieren sein.
Diese Art kann in einem kleinem Becken gehalten werden wenn es den Bedürfnissen des Tieres angepasst ist. Jedoch ist empfohlen die Tiere in einem grösseren als oben beschriebenen Aquarium zu halten.
Diese Art lässt sich am besten in einem Aquarium halten dessen Boden mit 30% der Sand oder Kies bedeckt ist. Für ein sehr kleines Becken muss diese Fläche mindestens 50% betragen.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
Diese Art kann als Paar (Männchen und Weibchen) gehalten werden.
Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern
Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.
Sandbarsch (Pinguipedidae) leben meist von kleineren Wirbellosen, aber wenn sie aus wachsen sind jagen sie auch kleine Fische und größere Krebstiere.
In der freien Wildbahn suchen sie oft nach im Sand grabenden Fischen. Man kann dies imitieren, indem man kleine Futterstücke in den Sand legt und diese ein wenig bewegt.
Da sie für viele der Garnelen und Wirbellosen im Aquarium eine Bedrohung darstellen, sind sie am besten in einem Becken mit aggressiveren oder größeren Fischen pflegbar.
Wenn man das Aquarium gut strukturiert und große offene Sandflächen anbietet kann man sie aber auch in relativ kleinen Becken halten.
Wenn ein Paar pflegen möchte so sollte man sie juvenil erwerben oder man versucht zwei Weibchen zu bekommen.
Aquariumhandel | Ja |
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Verbreitung | Indo-Pacific: East Africa to Pitcairn (excluding Easter Island), north to Japan, south to the Great Barrier Reef. Throughout Oceania. Not recorded from the Arabian Peninsula or the southern coast of Asia. |
Allgemeine Englische Namen |
Sand perch Lyre-tail grubfish Flagfin weaver Redspotted sandperch |
Scott W. Michael. Keeping Sandperch in the Saltwater Aquarium - Fish Channel - (Englisch)
Bob Fenner. Sandperches, Family Pinguipedidae, Neat, Intelligent, and Nowhere to be Found in the Aquarium Interest...? - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.