Lateinischer Name | Plectorhinchus vittatus - (Linnaeus, 1758) |
---|---|
Gebräuchlicher Name | Indian Ocean oriental sweetlips |
Familie | Haemulidae - Plectorhinchus |
Herkunft | Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Indonesien, Zentral/West Pazfik |
Max. Länge | 72 cm (28.3") |
Minimales Beckenvolumen | 2000 l (528 gal) |
---|---|
Widerstandsfähigkeit | Empfindlich |
Für Aquariumhaltung geeignet | Erfahrung, Vorbereitung und besondere Pflege notwendig |
Riffsicher | Riffsicher mit Vorsicht |
Aggressivität | Ruhig |
Empfohlen |
Andere Wirbellose Fisch Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...) Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...) |
---|
Diese Art wächst sehr schnell.
Es ist schwieiriig dieser Art die richtigen Nährstoffe zu bieten und ist daher schwierig zu halten.
Diese Art kann für kleine Fische, kleine Garnelen und kleine Muscheln, Würmern, Schnecken etc. gefährlich werden.
Diese Art durchsucht durch den Sand nach Nahrung, dadurch kann das Wasser trüb werden und Detritus aufwirbeln.
In einem Aquarium ist ihre natürliche Nahrungsquelle im Sand schnell erschöpft.
Diese Art benötigt ein sehr grosses Aquarium wenn sie ausgewachsen ist.
Es ist schwierig zu sagen wie gross das Aquarium sein muss, aber die Grösse des ausgewachsenen Tieres erfordert ein grosses Aquarium welches üblicherweise nicht in privaten Häusern oder Wohnungen zu finden ist.
Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.
Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.
Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.
Diese Art frisst grosse Mengen und daher ist ein Becken notwendig welches die erhöhten Nährstoffbelastung verarbeiten kann.
This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.
Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.
Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.
Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.
Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.
Im juvenilen Stadium sind diese Fische sind braun mit weiß-gelben Flecken Ausgewachsen werden sie jedoch weiß/blau mit schwarzen Streifen und ihre Flossen färben sich gelb. Es wird noch diskutiert, ob die Orient-Süsslippe (Plectorhinchus vittatus) eine eigene Art oder ein Synonym für diese Art ist.
Fische in der Grunzer Familie sind nicht oft in Heimaquarien zu finden. Sie erfordern ein sehr großes Becken und müssen unter den richtigen Bedingungen gehalten werden. Sie sind räuberische Fische und leben vor allem von benthischen (bbodenbewohnenden) Krebstieren, Würmern und Fischen.
Zwichem den juvenilen und ausgewachsenen Stadium gibt große Unterschiede im Aussehen.
Diese Familie kann in zwei Gruppen eingeteilt werden: Plectorhinchinae (Süsslippen) und Haemulinae (Grunzer).
Aquarianer finden normalerweise Süsslippen asl die attraktiverere Art aber sein und es kannauch prolematisch sein sie mit ausreichend Nahrung zu versorgen. Grunzer sind sind robuster und einfacher in der Fütterung umzustellen.
Falls diese Fisch Futter verweigern kann man versuchen sie mit Lebendfutter (Mysis oder kleine Süßwassergarnelen) langsam auf eine Fütterung umzustellen.
Man sollte diese Fische nicht mit der Absicht erwerben, sie wenn sie groß sind wieder zu verkaufen. Die Fische wachen bei guter Fütterung sehr schnell und es ist nicht einfach einen Käufer zu finden.
Süßlippen gehören zu den Gattungen der Diagramma und Plectorhinchus.
Grunzer gehören zu den Gattungen der Anisotremus und Haemulon.
Aquariumhandel | Nein |
---|---|
Verbreitung | Indo-West Pacific: East Africa (Ref. 33390) to western Indian Ocean to Papua New Guinea and New Caledonia. |
Allgemeine Englische Namen |
Indian Ocean oriental sweetlips Oriental sweetlip |
Allgemeine Dänische Namen |
Indisk gryntefisk Orientalsk gryntefisk |
Allgemeine Französische Namen |
Gaterin bagnard de l'Océan Indien Gaterin bagnard Peau d'âne canal |
Bob Fenner. The Grunts Called Sweetlips, Family Haemulidae, Subfamily Plectorhynchinae - Wet Web Media - (Englisch)
Scott W. Michael. 2004. Angelfishes and Butterflyfishes (Reef Fishes Series Book 3) TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Indonesian Grunts & Sweetlips, Family Haemulidae - Wet Web Media - (Englisch)
WWM Crew. FAQs on Grunts, Sweetlips, Family Haemulidae - Wet Web Media - (Englisch)
Minimales Beckenvolumen
"Minimales Beckenvolumen" beschreibt, bei optimalen Bedingunen, die notwendige Beckengöße zur Pflege der Art.
Die Angaben beziehen sich auf ein mittelgrosses Tier, welches Du mehrere Jahre im Aquarium pflegen möchtest.
Keinere Tiere kann für einen beschränkten Zeitruam auch in einem kleineren Becken halten. Für ein ausgewachsenes Tier wir aber ein größeres Becken notwendig sein.
Widerstandsfähigkeit
"Widerstandsfähigkeit" beschreibt im Allgemeinen wie Widerstandfsfähig eine Art gegenüber Krankheiten und schlechten Bedingungen ist.
Einige Arten vertragen den Trasport nicht besonders gut, das bedeutet aber nicht daß sie bei passenden Bedingungen nicht widerstandsfähig sind.
Für Aquariumhaltung geeignet
In diesem Fall bedeutet ein "normales" Aquarium ein Aquarium mit verschiedenen Korallen oder nur Fischen mit einer ungefähren Salinität von 1.026 (sg) und einer Temperatur von 26°C.
Arten die mehr als ein 4000-Liter Becken benötigen sind als "nicht für Heimaquarien geeignet" gekennzeichnet.
Special aquariums may cover tanks with low salinity, sub-tropical temperature, deep sand bed, sea grass etc.
Riffsicher
Immer riffsicher: Es gibt keine Quellen die besagen, daß diese Art an Korallen oder Wirbellose geht.
Oft riffsicher: Nur sehr wenige Aquarianer berichten Probleme bei der gemeinsem Pflege dieser Art mit Korallen oder Wirbellosen.
Mit Vosicht riffsicher: Diese Art kann an einige Korallen oder Wirbellose gehen.
Mit Glück riffsicher: Die meisten Tiere der Art gehen an Korallen und/oder Wirbellose, du kannst jedoch Glück haben und Dein Tier zeigt kein Interesse.
Nicht riffsicher: Diese Art geht an Korallen oder Wirbellose.