Rhinomuraena quaesita

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Fakten
Lateinischer Name Rhinomuraena quaesita - Garman, 1888
Gebräuchlicher Name Ribbon moray
Familie Muraenidae - Rhinomuraena
Herkunft Ostindischer Ozean, Australien, Japan, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 120 cm (47.2")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 400 l (106 gal)
Widerstandsfähigkeit Mittel
Für Aquariumhaltung geeignet Erfahrung, Vorbereitung und besondere Pflege notwendig
Riffsicher Riffsicher mit Vorsicht
Aggressivität Friedlich
Futter
Empfohlen Fisch
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Pass auf
Kann kleinen Fische gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Fische gefährlich sein.

Kann kleinen Krustentieren gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Krustentiere (z.B. Einsiedlerkrebse) gefährlich werden.

Kann leicht ausbrechen

Muränen können sehr leicht aus dem Aquarium ausbrechen. Sie können sogar problemlos durch Glasspalten kreichen oder Glasabdeckungen verschieben!

Fütterung von Muränen

Muränen sollte alle 3-4 Tage mit einer großen Portion Futter versorgt werden da sie sich ansosnten überfressen.
Sollte man Schwierigkeiten ber der Fütterung mit Frstfutter haben kann man versuchen die Muränen mit gefrorenen kleinen Fischen die mit einer Pinzette vor dem Tier bewegt werden zum Fressen zu animieren.

Beachten Sie, dass das Futter abwechslungsreich und roh und frisch sein muss. Zum Beispiel: Ganze Garnelen oder aufgetaute kleine Fische.

Es kann bis zu einer Woche dauern bis sie nach dem Einsetzen zu fressen beginnen. Dieser Umstand stellt aber kein Problem dar.

Man kann versuchen den Tieren die nach einer Woche immer noch kein Frostfutter annehmen lebende Fische oder Garnelen anzubieten.

Merken Sie sich
Lebendfutter

Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.

Verändert Steinaufbauten und bewegt Sand

Diese Art hat die Angewohnheit Sand und/oder Steine zu bewegen.

Stelle sicher, dass der Steinaufbau gegen Umfallen gesichert ist.

Langsamer und wählerischer Fresser

Diese Art frisst aussergewöhnich langsam und kann sehr wählerisch bei der Futteraufnahme sein. Aus diesem Grund kann es schwierig sein die benötigte Futtermenge und Abwechslung, in einem Becken mit schneller fressenden Arten, zu bieten.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Hermaphroditisch

Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern 

Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Muraenidae)

Muränen (Muraenidae) sind Raubfische, die von Fischen oder Krebstieren leben.

Um eine Überfütterung zu vermeiden,sollte eine Muräne nur alle 3-4 Tage gefüttert werden, kann dann aber aber auch eine große Portion bekommen.

Sie können im Bodengrund graben oder lose Steine oder Aufbauten im Aquarium verschieben. Daher sollten Steine und Korallen sicher aufgestellt und evtl. verklebt sein.
Muränen können leicht aus einem offenen Becken entkommen. Man kann das Becken zwar mit einem Abdeckung (Glas oder Kunststoff) sichern man sollte dennoch ihre Fluchtfähigkeit niemals unterschätzen.

Es ist wichtig, dass sich Muränen mit der ganzen Körperlänge zwischen den Steinen verstecken kann.

Es gibt ein paar Muränen, die für ein Riff-Aquarium geeignet sind, aber die größeren Arten können nur in großen Becken mit anderen großen Fischen gehalten werden.

Viele Muränen haben einen leicht giftigen Biss, obwohl es normalerweise für Menschen nicht gefährlich ist darf man die Bissstärke nicht unterschätzen.

FishBase
Aquariumhandel Ja
Verbreitung Indo-Pacific: East Africa to the Tuamoto Islands, north to southern Japan, south to New Caledonia and French Polynesia; including Marianas and Marshalls.
Allgemeine Dänische Namen Trådnæset muræne
Allgemeine Französische Namen Murène ruban
Rhinomurène bleue
Allgemeine Englische Namen Black leafnosed moray eel
Ribbon moray
Ribbon eel
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Scott W. Michael. 2001. Reef Fishes volume 1 - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Frank Marini. 2002. A Serpent For Your Reef Tank: A Look at Fish-Safe Eels - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Mike Maddox. 2009. Morays! - Tropical Fish Hobbyist Magazine - (Englisch)
Kirby Adams. Five Favorite Eels - Wet Web Media - (Englisch)
Bob Fenner. The Moray Eels, Family Muraenidae, pt. 1 - Wet Web Media - (Englisch)
Bob Fenner. The Moray Eels, Family Muraenidae, pt. 2, Less Aquarium Suitable Species - Wet Web Media - (Englisch)
Marco Lichtenberger. 2007. Moray Eels Bite—But Are They Poisonous? - Tropical Fish Hobbyist - (Englisch)