Sargocentron spiniferum

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Fakten
Lateinischer Name Sargocentron spiniferum - (Forsskål, 1775)
Gebräuchlicher Name Sabre squirrelfish
Familie Holocentridae - Sargocentron
Herkunft Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Japan, Rotes Meer, Indonesien, Ostpazifik, Neuseeland, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 51 cm (20.1")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 1500 l (396 gal)
Widerstandsfähigkeit Robust
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Riffsicher mit Vorsicht
Aggressivität Könnte aggressiv sein
Futter
Empfohlen Andere Wirbellose
Fisch
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Pass auf
Kann kleinen Fische gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Fische gefährlich sein.

Kann Krustentieren gefährlich werden

Diese Art kann kleine Garnelen, Krabben etc. angreifen bzw. fressen.

Vorsicht beim Fangen dieser fische

Diese Fische sollten nicht mit einem Netz gefangen werden, da man leicht ihre großen Augen zu beschädigen kann.

Gifitg

Diese Art ist giftig jedoch ist das Gift für den Menschen nicht besonders gefährlich. Das Gift kann dennoch starke Schmerzen verursachen.

Im Falle einer Vergiftung, is es notwendig so viele Informationen über die Art/Gift wie möglich bereit zu halten. Halte immer die Telefonnummer ihrer lokalen Vergfitungszentrale in der Nähe des Auqariums bereit.
Da Menschen unterschiedliche Reaktionen auf Vergiftungen haben können solltenimmer Vorkerhungen getroffen werden um Deine und die Deiner Umgebung sicherzustellen.

Da Menschen unterschiedliche Reaktionen auf Vergiftungen haben können solltenimmer Vorkerhungen getroffen werden um Deine und die Deiner Umgebung sicherzustellen.
Das Gift kann im Falle von Allergien gefährlich sein.

Merken Sie sich
Lebendfutter

Wenn man diese Art mit Lebendfutter versorgt steigt die Chance für eine erfolgreiche Eingewöhnung im Becken.

Kann aggressiv sein

Diese Art kann bei Platzmangel aggressiv sein.

Überhänge und Höhlen

Diese Art kann am besten in einem Aquarium mit Überhängen und Höhlen gehalten werden.

Nachaktiv

Diese Art ist nachtaktiv und daher erst in der Dämmerung oder wenn das Licht abgestellt wurde aktiv.

Scheu nach dem Einsetzen

Diese Art kann nach dem Einsetzen in das Aquarium sehr scheu reagieren. Aggressivere Fische können nach der Eingewöhnungsphase nachgesetzt werden.

Versteckt sich in Steinkorallen

Diese Art versteckt sich in den Ästen von Steinkorallen (z.B. in Acroparas).

Die Tiere fühlen sich auch wohl wenn sie andere Versteckmöglichkeiten finden.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Holocentridae)

Husarenfische / Soldatenfische (Holocentrinae und Myripristinae) sind normalerweise rot / graue gefärbt und sehr zurückhaltend.

Je nach Fisch versteckt sich der eine mehr der andere wiederum weniger. Eine Gemeinsamkeit ist jedoch doch dass sie am aktivsten sind, wenn die Lichter aus sind. Nach einiger Zeit werden sie aber mutiger und kommen auch bei Licht aus ihren Verstekcen.

Husarenfische / Soldatenfische sind im Allgemeinen keine Bedrohung für andere Aquarientiere, aber sie können dennoch manchmal sehr kleine Fische und Wirbellose fressen.

Weder Husarenfische noch Soldatenfische sind besonders aggressiv. Auch wenn sie in kleinen Gruppen gehalten werden können werden sie manchmal untereinander streiten. In diesem Fall muss der zur Verfügung stehende Platz in Betracht gezogen werden, da der Husarenfisch manchmal den weniger aggressiven Soldatenfisch jagen wird.

Es ist einfach beide Fischarten zm fressen zu animieren. Wenn sie während des Tages nicht aus den Verstecken kommen so kann man sie wenn die Lichter aus sind gut und gezielt füttern. Am Anfang könnte es notwendig sein, sie mit Lebendfutter zu locken.

Husarenfische haben Stacheln auf dem Kopf und Kiemen, die sich leicht in Fischnetzen verfangen können. Daher soltem an sie nicht mit dem Netz fangen oder umsetzen.

Wenn man von einigen Arten des Husarenfisch verletzt wird kann dies zu schmerzhaften und unangnehmen Wunden führen. Manche Arten sind zudem giftig.
Wenn man beim Fangen der Fische nicht vorsichtig ist, kann man ihre Augen leicht verletzen.

FishBase
Verbreitung Indo-Pacific: Red Sea and East Africa (Ref. 4201) to the Hawaiian and Ducie islands, north to southern Japan, south to Australia; throughout Micronesia.
Allgemeine Englische Namen Sabre squirrelfish
Spinecheek squirrelfish
Spiny squirrelfsih
Long jawed squirrelfish
Allgemeine Französische Namen Marignan sabre
Commissaire
Écureuil à grandes mâchoires
Grand écureuil de mer
Cardinal lancette
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Scott W. Michael. 2001. Reef Fishes volume 1 - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2003. But They Don't Look Like a Rat with a Fuzzy Tail: The Family Holocentridae - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Bob Fenner. Squirrel- & Soldierfishes, Family Holocentridae - Wet Web Media - (Englisch)