Stonogobiops pentafasciata

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Fakten
Lateinischer Name Stonogobiops pentafasciata
Gebräuchlicher Name
Familie Gobiidae - Stonogobiops
Herkunft Japan
Max. Länge 32 cm (12.6")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 400 l (106 gal)
Widerstandsfähigkeit Robust
Für Aquariumhaltung geeignet Unbekannt
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Aggressiv gegenüber ähnlicher Arten
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Pass auf
Kann aus dem Becken springen

Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.

Territorial

Diese Fische verteidigen ihr Revier und können sehr aggressiv gegenüber herannahenden Fischen sein.

Kleines Aquarium

Diese Art kann in einem kleinem Becken gehalten werden wenn es den Bedürfnissen des Tieres angepasst ist. Jedoch ist empfohlen die Tiere in einem grösseren als oben beschriebenen Aquarium zu halten.

Merken Sie sich
Abwechslungsreiche Ernährung erforderlich

Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.

Häufige Fütterung

This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.

Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.

Bodengrund

Diese Art benötigt genügend Bodengrund um sich eingraben zu können.

Ein Bodengrund aus Sand, Korallenbruch, Muscheln und Muschelschalen ist ideal für die Tiere um sich Höhlen graben zu können.

Man kann auch den Steinaufbau so gestalten um den Tieren die Möglichkeit zu bieten Lächer und Höhlen zu graben. Man sollte jedoch darauf achten, das der Aufbau sichersteht und nicht umfallen kann!

Man sollte den Tieren die Möglichkeit bieten Löcher und Höhlen zu graben die mindestens 3 cm (1.5 inch) lönger als ihr eigener Körper sind.

Sollte das Aquarium nicht gross genug sein können andere Tiere, die ebenfalls Höhlen in den Sand graben, Stress auslösen. Darum sollte man zum Beispiel bei sich eingrabenden Lippfischen darauf achten.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Lebt in Symbiose mit einem Knallkrebs

Diese Fische können in Symbiose mit einem Knallkrebs (Alpheus genus) gehalten werden.

Scheu und ruhig

Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Gobiidae)

Grundeln (Gobiidae) sind in der Regel kleine Fische, die in Bodennnähe leben. Viele der Arten sind ziemlich robust und gut geeignet für Aquarien. Das Verhalten der verschiedenen Arten von Grundeln variiert stark und manche können sehr interessant sein.

Die häufigsten Arten von Grundeln in Aquarien sind die folgenden:

Baggernde Grundeln (Amblygobius, Koumansetta und Valenciennea)
Sie filtern den Sand durch das Maul und ihre Kiemen.

Sie sind in der Regel größer als andere Grundeln , aber sie sind in der Regel friedlich, ihre Größe stellt kein Problem dar. Sie können jedoch innerartlich aggressiv sein.

Man muss sich bewusst sein, dass sie die Kleinstlebewesen im Sand sukzessive fressen und bei kleinen Becken sogar komplett eliminieren können. Wenn nicht genügend lebendige Nahrung im Sand vorhanden ist, kann es schwierig sein, den gsunden Zustand der Fische auf Dauer sicherzustellen, da sie häufige Fütterung benötigen.

Sie können den Sand auch über die Korallen verteilen.

Partnergrundeln (Amblyeleotris, Cryptocentrus und Stonogbiops)
Partnergrundeln können eine eine symbiotische Beziehung mit Knallkrebsen eingehen, aber man muss auch wissen welche Arten zusammen leben können.

Knallkrebse und Grundeln leben zusammen in kleine Höhle im Sand oder unter Steinen. Der Knallkrebs sorgt unermüdlich dafür dass der Zugang zur Höhle immer frei bleibt. Da Knallkrebse bei Tageslicht beinahe blind sind halten sie mit ihren Fühlern ständigen Kontakt zu den Grundeln. Die Grundeln bewachen den Eingang sorgfältig und sollte Gefahr drohen sind die Partner sofort in Loch verschwunden.

Neon-Grundeln (Elacatinus / Gobiosoma)
Diese Grundeln sind sehr klein und wie ein Putzerlippfisch, fressen sie gerne Parasiten von anderen Fischen ab.

Neongrundeln sind in der Regel einfacher als Putzerlippfische im Aquarium zu pflegen, da sie ein großes Spektrum an Futtersorten fressen können.

Korallengrundeln (Gobiodon)
Diese Fische sind sehr klein und daher auch gut für kleine Aquarien geeignet. Korallengrundeln verstecken sich oft zwischen den Ästen von Steinkorallen (zum Beispiel Acroporas)

Sie fressen in der Regel ein großes Spektrum an Futtersorten.

Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Francesco Ricciardi. 2013. Aquarium Fish: Sharing a small house without conflicts: the pistol shrimp and the shrimpgoby's life - Advanced Aquarist - (Englisch)
Dave Wolfenden. 2012. Special relationships: Keeping pistol shrimps and gobies - Practical Fishkeeping magazine - (Englisch)
Henry C. Schultz. 2004. "You May Call Me 'Yasha,' King of the Stonogobiops" - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Phil Hunt. 2014. Pistol Shrimps and Gobies: Perfect Partners - Tropical Fish Hobbyist Magazine - (Englisch)
Bob Fenner. Shrimp or Watchman Gobies - Wet Web Media - (Englisch)
Scott W. Michael. Reef Aquarium Fishes: 500+ Essential-to-know Species - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)

James W. Fatherree. 2011. Aquarium Fish: A Look at the Gobies - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. "True" or Combtooth Gobies, the Family Gobiidae - Wet Web Media - (Englisch)