Trimma okinawae

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Fakten
Lateinischer Name Trimma okinawae - (Aoyagi, 1949)
Gebräuchlicher Name Okinawa rubble goby
Familie Gobiidae - Trimma
Herkunft Ostindischer Ozean, Australien, Japan, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 4 cm (1.6")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 10 l (3 gal)
Widerstandsfähigkeit Mittel
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Ruhig
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Pass auf
Überlauf Sichern

Diese Art kann aufgrund seiner kleinen Grösse im Überlaufschacht verschwinden.

Kurze Lebenserwartung

Diese Art hat eine kurze Lebenserwartung. Es ist schwer abzuschätzen, jedoch ist die maximale Lebenserwartung bei 2 Jahren, typischerweise aber viel kürzer.

Merken Sie sich
Empfindlich beim Transport

Diese Art ist besonders beim Transport und bei der Anpassung im neuen Becken sehr empfindlich.

Gut eingefahrenes Becken mit Kleinstlebewesen

Diese Art lässt sich am Besten in Aquarien mit ausreichender Anzahl an Kleinstlebewesen wie (Ruderfußkrebschen, Flohkrebsen oder Ähnlichem) halten, Dadurch können die Tiere immer genügend Futter finden.

Alleine oder in einer Gruppe

Dieser Fisch kann einzeln oder in einer Gruppe gehalten werden.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Hermaphroditisch

Diese Art kann ihr Geschlecht von männlich zu weiblich und vice versa ändern.

Scheu und ruhig

Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Gobiidae)

Grundeln (Gobiidae) sind in der Regel kleine Fische, die in Bodennnähe leben. Viele der Arten sind ziemlich robust und gut geeignet für Aquarien. Das Verhalten der verschiedenen Arten von Grundeln variiert stark und manche können sehr interessant sein.

Die häufigsten Arten von Grundeln in Aquarien sind die folgenden:

Baggernde Grundeln (Amblygobius, Koumansetta und Valenciennea)
Sie filtern den Sand durch das Maul und ihre Kiemen.

Sie sind in der Regel größer als andere Grundeln , aber sie sind in der Regel friedlich, ihre Größe stellt kein Problem dar. Sie können jedoch innerartlich aggressiv sein.

Man muss sich bewusst sein, dass sie die Kleinstlebewesen im Sand sukzessive fressen und bei kleinen Becken sogar komplett eliminieren können. Wenn nicht genügend lebendige Nahrung im Sand vorhanden ist, kann es schwierig sein, den gsunden Zustand der Fische auf Dauer sicherzustellen, da sie häufige Fütterung benötigen.

Sie können den Sand auch über die Korallen verteilen.

Partnergrundeln (Amblyeleotris, Cryptocentrus und Stonogbiops)
Partnergrundeln können eine eine symbiotische Beziehung mit Knallkrebsen eingehen, aber man muss auch wissen welche Arten zusammen leben können.

Knallkrebse und Grundeln leben zusammen in kleine Höhle im Sand oder unter Steinen. Der Knallkrebs sorgt unermüdlich dafür dass der Zugang zur Höhle immer frei bleibt. Da Knallkrebse bei Tageslicht beinahe blind sind halten sie mit ihren Fühlern ständigen Kontakt zu den Grundeln. Die Grundeln bewachen den Eingang sorgfältig und sollte Gefahr drohen sind die Partner sofort in Loch verschwunden.

Neon-Grundeln (Elacatinus / Gobiosoma)
Diese Grundeln sind sehr klein und wie ein Putzerlippfisch, fressen sie gerne Parasiten von anderen Fischen ab.

Neongrundeln sind in der Regel einfacher als Putzerlippfische im Aquarium zu pflegen, da sie ein großes Spektrum an Futtersorten fressen können.

Korallengrundeln (Gobiodon)
Diese Fische sind sehr klein und daher auch gut für kleine Aquarien geeignet. Korallengrundeln verstecken sich oft zwischen den Ästen von Steinkorallen (zum Beispiel Acroporas)

Sie fressen in der Regel ein großes Spektrum an Futtersorten.

FishBase
Verbreitung Western Pacific: Ryukyu and Ogasawara Islands to Rotuma, south to Rowley Shoals in the eastern Indian Ocean and the Great Barrier Reef. Recently recorded from Tonga (Ref. 53797).
Allgemeine Englische Namen Yellow-speckled cave-goby
Red-spotted dwarfgoby
Orange-red pygmygoby
Okinawa pygmy-goby
Orange-red goby
Orange spot goby
Orange-red pygmy goby
Okinawa rubble goby
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Scott W. Michael. Reef Aquarium Fishes: 500+ Essential-to-know Species - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)

James W. Fatherree. 2011. Aquarium Fish: A Look at the Gobies - Advanced Aquarist - (Englisch)
Bob Fenner. "True" or Combtooth Gobies, the Family Gobiidae - Wet Web Media - (Englisch)