Coris gaimard

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Fakten
Lateinischer Name Coris gaimard - (Quoy & Gaimard, 1824)
Gebräuchlicher Name African coris
Familie Labridae - Coris
Herkunft Australien, Japan, Indonesien, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 40 cm (15.7")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 1500 l (396 gal)
Widerstandsfähigkeit Robust
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Nicht riffsicher
Aggressivität könnte aggressiv gegenüber anderer arten
Futter
Empfohlen Andere Wirbellose
Größere Krustentiere (Garnelen, Krabben...)
Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Vielleicht Fisch
Parasiten
Pass auf
Kann kleinen Fische gefährlich werden

Diese Art kann für kleine Fische gefährlich sein.

Kann an Muscheln knabbern

Diese Art kann manchmal an Muscheln (z.B. Tridacna) knabbern.

Ein effizienter Jäger von Wirbellosen

Dieser Fisch kann Garnelen, Krabben, Seeigel und Würmer in einem Aquarium effizient bejagen.

Braucht ein sehr grosses Aquarium im ausgewachsenen Zustand

Diese Art benötigt ein sehr grosses Aquarium wenn sie ausgewachsen ist.

Es ist schwierig zu sagen wie gross das Aquarium sein muss, aber die Grösse des ausgewachsenen Tieres erfordert ein grosses Aquarium welches üblicherweise nicht in privaten Häusern oder Wohnungen zu finden ist.

Merken Sie sich
Abwechslungsreiche Ernährung erforderlich

Diese Art muss abwechslungsreich gefüttert werden.

Versteckt sich anfänglich

Während der Eingewöhnungsphase können sich diese Fische für eine Weile gut verstecken.

Tiefes Sandbett

Diese Art benötigt mindesten 5 cm (2 inch) Sandhöhe im Aquarium um sich darin bei Gefahr oder zum Schlafen einzugraben.

Verändert Steinaufbauten und bewegt Sand

Diese Art hat die Angewohnheit Sand und/oder Steine zu bewegen.

Stelle sicher, dass der Steinaufbau gegen Umfallen gesichert ist.

Am besten juvenil anpassen

Diese Art ist im juvenilen Stadium leichter an die Bedingunen im Aquarium zu gewöhnen.

Besonders kleine Tiere können sehr empfindlich sein.

Benötigt viel freien Schwimmraum

Diese Art ist sehr schwimmfreudig und benötigt daher ein Becken mit ausreichend grossen Schwimmraum.

Kann Tridacna-Fressende-Schnecken (Pyramid Snails) fressen

Diese Art kann zur Bekämpfung von Tridacna-Fressende-Schnecken (Pyramid Snails) eingesetzt werden.

Man kann natürlich auch Pech haben und das eingesetzte Tier frisst sie nicht.

Hermaphroditisch

Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern 

Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibunng

Im juvenilen Stadium sind diese Fische orange gefärbt und haben weisse Flecken auf ihrem Rücken. Ausgewachsen färben sie sich dann blau/grün mit farbingen Pnunkten. Die Schwanzflosse ist gelb und die Rückenflosse sowie der Kopf orange gefärbt.

Beschreibung der Gattung (Coris)

Regenbogen-Lippfische (Coris) werden sehr groß. Sie verändern vom juvenilen bis zum ausgewachsenen Stadium ihr Aussehen markant.

Da sie sich bei Gefahr oder zum Schlafen in den Sand eingraben, ist ein angemessen tiefe Sandschicht notwendi. Je nach Größe zw. 5cm und 10cm (2-4 Zoll).

Man ist oft versucht, sie im juvenilen Stadium zu kaufen, aber sie wachsen schnell und werden oftmals entsorgt oder verkauft wenn sie nicht mehr in herkömmliches Heimaquarium passen. Ausgewachsen gehen sie an Muscheln, Seeigel, Seesterne und große Krebstiere. Wenn sie klein sind, fressen sie Mysis, Artemia oder ähnliche Futtersorten. Die größeren können auch  bei passender Gelegenheit kleine Fische fressen. Man sollte sich dessen bewußt sein wenn man kleinere und langsam schwimmende Fische im Becken hat.

Wenn die Fische größer werden, suchen sie ihre Nahrung auch unter losen Steinen, Korallen und können in einem Riffaquarium sehr zerstörerisch sein. Dies ist ihr natürliches Verhalten und dessen sollte man sich bewußt sein.

Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann. Während des Transports müssen sie die Möglichkeit haben sich in Sand eingraben zu können.

Nach dem Einsetzen in das Becken können sie sich für einige Tage vergraben. Sie kommen aber auch bald aus dem Sand wenn sie sich nicht von anderen Tieren bedroht fühlen.

Beschreibung der Familie (Labridae)

Lippfische trifft man beinahe in jedem Aquarium an. Zum Einen sind sie recht attraktiv und zum Andern sind sie als "Riffpolizei" im Kampf gegen unerwünschte Wirbellose wie  z.B. Plattwürumer oder Tridacnafressende Schnecken sehr beliebt.

Diese Fishe ernähren sich von Zooplankton bis hin zu grossen Krustentieren und Seeigeln.

Die Bedürfnisse von Lippfischen sind ja nach Art stark unterschiedlich une es ist daher ratsam sich vor dem Kauf sich damit auseinander zu setzen.

FishBase
Verbreitung Pacific Ocean: Christmas and Cocos-Keeling Islands in the eastern Indian Ocean to the Society and Tuamoto islands, north to Japan and the Hawaiian Islands, south to Australia. Replaced by Coris cuvieri in the Indian Ocean (Ref. 37816).
Allgemeine Englische Namen Yellowtail coris
Allgemeine Dänische Namen Klovngylte
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Henry C. Schultz. 2005. Everybody Sing Together!: The Genus Coris - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Bob Fenner. Wrasses of the Genus Coris - Wet Web Media - (Englisch)

Scott W. Michael. 2009. Wrasses and Parrotfishes (Reef Fishes Series Book 5) - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)