Pseudanthias bicolor

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Fakten
Lateinischer Name Pseudanthias bicolor - (Randall, 1979)
Gebräuchlicher Name Bicolor anthias
Familie Serranidae - Pseudanthias
Herkunft Ostindischer Ozean, Westindischer Ozean, Australien, Indonesien, Ostpazifik, Zentral/West Pazfik
Max. Länge 13 cm (5.1")
Als Aquariumfisch
Minimales Beckenvolumen 300 l (79 gal)
Widerstandsfähigkeit Mittel
Für Aquariumhaltung geeignet Mit Pflege geeignet
Riffsicher Immer riffischer
Aggressivität Ruhig, aber könnte aggressiv gegenüber gleichgeschlechtlichen artgenossen
Futter
Empfohlen Keinere Krustentiere (Krill, Mysis, Artemia...)
Zooplankton (Cyclops, pods...)
Pass auf
Kann aus dem Becken springen

Diese Art ist bekannt dafür aus dem Becken zu springen.

Merken Sie sich
Am besten juvenil anpassen

Diese Art ist im juvenilen Stadium leichter an die Bedingunen im Aquarium zu gewöhnen.

Besonders kleine Tiere können sehr empfindlich sein.

Häufige Fütterung

This Art benötigt eine mehrfache täglich Fütterung. Dies gilt besonders bei neu eingesetzen Tieren.

Sollte die natürliche Futterquelle im Aquarium vorhanden sein kann auch weniger gefüttert werden.

Verliert die Farbe im Aquarium

Im Aquarium kann die Farbe dieser Art verblassen.

Futter mit vielen Pigmenten und in der Regel eine abwechslungsreiche Fütterung mit Futter von hoher Qualität kann helfen den Farbverlust abzuschwächen.

Benötigt anfangs gedimmtes Licht

In der Natur ist diese Art an schwaches Licht gewöhnt. Für ein Anpassung im Aquarium wird anfangs gedimmtes Licht empfohlen. Danach kann man schrittweise die Lichtintensität wieder in den normalen Bereich erhöhen

Wählerisch bei der Futterwahl

Besonders am Anfang ist diese Art schwer auf Frostfutter umzustellen.

Es sollte besonders nach dem Neueinsetzen der Art am Beginn mit Frostfutter wie Cyclops and Artemien versucht werden diese Art zu füttern.

Mit der Zeit werden sie auch lernen Flockenfutter anzunehmen.

Gruppe von Anthias

Wenn das Aquarium genügend Platz bietet können Anthias in einer Gruppe von einem Männchen und mehreren Weibchen gehalten werden. Sollte man zuviele Tiere einsetzen können jedoch einige Tiere versterben. Bei PLatzmangel wird das rangniedrigste Tier aufgrund von Stress und Mangen an Futter versterben.

Es ist am besten, nur ein oder ein paar in kleineren Aquarien zu haben.

Es ist ratsam einen Schwarm von 8 oder mehr Tieren zu halten da dadurch eine potentielle Aggression sch auf mehrere Tiere verteilt.

Die folgenden Arten eignen sich am besten für einen Anthias-Schwarm:
Nemanthias carberryi, Pseudanthias dispar, Pseudanthias hawaiiensis, Pseudanthias ignitus, Pseudanthias lori, Pseudanthias pasculus, Pseudanthias pulcherrimus, Pseudanthias randalli, Pseudanthias smithvanizi und Pseudanthias ventralis.

Wenn eine größere Zahl beibehalten wird, benötigen sie mehr Platz als oben angegeben.

Versteckmöglichkeiten

Diese Art benötigt gute Versteckmöglichkeiten. z.B. zwischen Lebendgestein.

Scheu und ruhig

Diese Art ist sehr scheu und ruhig. Man sollte daher bei der Vergesellschaftung mit aggressiveren Tieren vorsichtig sein.

Hermaphroditisch

Diese Art sind Geschlechtswandler und können hr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern 

Sollte ein Männchen benötigt werden, so ändert ein Weibchen das Geschlecht und übernimmt die männliche Rolle.

Beschreibungen und Referenzen
Beschreibung der Familie (Serranidae)

Die Familie der Sägebarsche (Serranidae) erstreckt sich über ein großes Spektrum in wie weit sie aquariengeeignet sind. Manche Arten sind am besten von erfahrnen Benutzern oder in großen Aquarien zu halten während andere Arten wiederum oft in Meerwasseraquarien zu finden sind.

Weiter unten sind die 5 Unterfamilien der in der Meerwasseraquaristik meist verbreitesten Arten zu finden. Es gibt auch andere Arten die man unter den richtigen Bedingunen auch pflegen kann, jedoch sind die meisten Tiere große Raubfische.

Anthias (Anthiinae)

Die Familie der Anthias erstreckt sich über verschiedene Gattungen. Die bekannteste davon ist die Gattung der Pseudanthias. Diese haben meistens eine attraktive orange oder pinke Farbschattierung.

Sie sind im Allgmeinen riffsicher und friedlich.

Es gibt jedoch einen großen Unterschied in ihren Nahrungsbedürfnissen, manche Arten brauchen eine konstante Fütterung, während andere auch mit einer einmaligen täglichen Fütterung auskommen.

Die einfachsten Arten sind folgende Pseudanthias bartelettorum, Anthias, Luzonichthys, Nemanthias, Odontanthias, Pseudanthias, Sacura and Serranocirrhitus.

Liopropomatinae

Diese Unterfamilie umfasst die kleinsten Fische in der Serranidae-Familie. Sie können sehr farbenfroh sein jedoch sind sie auch scheu.. Die Liopropoma Gattung umfaßt viele Arten die für das Meerwasseraquarium geeignet sind. Sie sind am besten in einem ruhigem oder auch in einem Nanoaquarium zu pflegen.

Zackenbarsche (Epinephelinae)

Diese Fische werden normalerweilse für Heimaquarien zu groß. Es gibt jedoch einige Arten, die für ein etwas größere Heimaquarium geeignet sind. Mehrere der Arten sehen sehr beeindruckend aus und haben oft eine interessante Persönlichkeit, sie erkennen den Halter und werden im Laufe der Zeit zahm.

Zackenbarsche sind Raubfische und fressen alles, was sie schlucken können; Fisch, Krabben, Garnelen und manchmal andere Wirbellose. Wie die meisten großen Raubfsche scheiden sie auch viele Nährstoffe aus und belasten damit das Wasser. Daher wird eine ausreichende Filterung benötigt.

Zu den Zackenbarschen gehören unter anderem die folgenden Gattungen: Aethaloperca, Cephalopholis, Chromileptes, Epinephelus, Paranthias und Pogonoperca.


Seifenbarsche (Grammistinae)
Diese Fische sind wie Zackenbarsche, aber sie werden nicht so groß. Sie sind relativ robust, aber einige der Arten brauchen für eine erfolgreiche Pflege eine gründliche Vorbereitung.

Seifenbarsche sind in der Regel sehr schüchtern und werden sich während des Tages oft unter einem Überhang verstecken und nachts jagen.

Zu den Seifenbarsche gehört unter anderem die Gattung: Grammistes

Serraninae
Die in der Meerwasseraquaristik meistverbreitesten Gattungen sind Sägebarsche (Serranus) und Hamletbarsche (Hypoplectrus).

Die Beschreibungen der einzelnen Gattungen sind unten ersichtlich.

FishBase
Aquariumhandel Ja
Verbreitung Indo-Pacific: Mauritius to the Hawaiian and Line islands, north to the Ryukyu Islands (Ref. 559), south to the Loyalty Islands; Marshall and Caroline islands in Micronesia.
Allgemeine Englische Namen Yellowback basslet
Fairy bass
Yellow-backed basslet
Bicolor anthias
Allgemeine Französische Namen Anthias bicolore
Referenzen und weiterführende Literatur

Über Referenzen

Henry C. Schultz. 2006. Anthias Imposters! - The Genus Pseudanthias, Part IPart II - Reefkeeping Magazine - (Englisch)
Scott W. Michael. 2001. Reef Fishes volume 1 - TFH Publications / Microcosm Ltd. - (Englisch)
Bob Fenner. Fancy Sea Basses, The Anthiinae, Part I, Part II - Wet Web Media - (Englisch)

Bob Fenner. The Basses, Family Serranidae - Wet Web Media - (Englisch)