Callionymidae (Leierfische)

Leierfische (Callionymidae) halten sich am Beckenboden und zwischen den Steinen auf. Sie werden nur sehr selten im Freiwasser schwimmen.

Sie ernähren sich von Mikrolebewesen auf Steinen. Die Arten in dieser Familie sind daher am besten für Aquarien mit ausreichender Populationen an Mikrolebewesen geeignet. Aus diesem Grund eignen sich Leierfische am besten für gut eingefahrene Aquarien (> 1 Jahr) mit ausreichender Population an Kleinstlebewesen..

Diese Fische sind leicht zu halten und verhalten sich friedlich, wenn ihre Nahrungsanforderungen erfüllt sind.

Mehrere Leierfische können zusammen gehalten werden. Man sollte aber vermeiden zwei Männchen gleichzeitig im Becken zu pflegen. Männchen sind in der Regel stärker gefärbt und haben eine größere Rückenflosse.

Leiefische zusammen mit Anemonen zu halten birgt die Gefahr, dass die Anemonen sie frisst.

Diese Fische sind gegen die Weißpünktchenkrankheit und andere Parasiten sehr resistent. Sie sind aber nicht völlig immun. Kupferverbindungen und andere Arten von Medikamenten werden von ihnen nicht vertragen und kann tödlich enden.

Der Fisch sollte aktiv und in gutem Zustand sein, wenn er gekauft wird.
Wenn man aus Mangel an Mikrolebewesen plant Ersatzfutter zu reichen, sollte man schon beim Händler einen Fisch aussuchen der auch an Frostfutter geht.

Dactylopus

Neosynchiropus

Synchiropus