Bluespotted wrasse
Anampses caeruleopunctatus
Bluespotted wrasse
Anampses caeruleopunctatus
Lippfische trifft man beinahe in jedem Aquarium an. Zum Einen sind sie recht attraktiv und zum Andern sind sie als "Riffpolizei" im Kampf gegen unerwünschte Wirbellose wie z.B. Plattwürumer oder Tridacnafressende Schnecken sehr beliebt.
Diese Fishe ernähren sich von Zooplankton bis hin zu grossen Krustentieren und Seeigeln.
Die Bedürfnisse von Lippfischen sind ja nach Art stark unterschiedlich une es ist daher ratsam sich vor dem Kauf sich damit auseinander zu setzen.
Arten in der Gattung Anampses sind oft sehr schön, aber es kann schwirieg sein sie in einem gutem Zustand zu halten. Nicht nur zwischen Männchen und Weibchen sondern auch zwischen juvenilen udn ausgewachsenen Tieren subd Unterschiede im aussehen zu beobachten.
Die besten Erfolgsausichten für eine gute Haltung hat man wenn man sie von Anfang an mit häufig mit Lebendfutter versorgt. Wenn sie ausgewachsen sind reicht eine zweimal tägliche Fütterung aus. Wenn man eine hohe Zooplanktondichte im Becken hat, muss man nicht so häufig füttern.
Obwohl diese Fische ziemlich groß werden, stellen sie normalerweise keine Bedrohung für Garnelen und andere Wirbellose dar. Sehr kleine Wirbellose könnten dennoch eine Versuchung darstellen.
Diese Lippfische sind normalerweise gegenüber anderen Fischen friedlich. Am besten sind sie einer kleinen Gruppe mit nur einem Männchen zu pflegen.
Wenn sie sich bedroht fühlen oder schlafen, vergraben sie sich im Sand.
Wenn man diese Fische beim Händler auswählt, muss man sicherstellen, dass sie beim Transport nicht verletzt werden. Speziell der Bereich um das Maul kann leicht verletzt werden.
Sehr kleine Tiere brauchen eine sehr häufige Fütterung. Größere Fische sind schwer umzustellen und um mittelgroße Fische ans Futter zu bringen ist wahrlich herausfordernd.
Sie in einem Becken mit anderen Fischen zu vergesellschaften ist nicht einfach, da diese Lippfische sehr schüchtern und zurückhaltend sind. Man kann sie in einem kleinem Becken mit anderen kleinen Fischen einsetzen und sie nachdem sie sich an die Fütterung gewöhnt haben und auch mutiger geworden sind, in eine größeres Becken umsetzen.
Eber-Lippfische (Bodianus) haben ihren Namen durch die Art wie sie mit ihrer "Schnauze" im Boden nach Nahrung suchen bekommen. Man kann regelmäßig dabei beoachten wie sie Wasser in den Sand "blasen". In ihrem natürlichen Lebensraum folgen sie oft anderen Fischen, die sich dadurch gestört fühlen.
Eber-Lippfische sind ziemlich robust und fressen mit der Zeit alle gängigen Futtersorten. Sie brauchen jedoch viel Schwimmraum und ausreichende Verstecke.
Wenn sie mit anderen aggressiveren Arten vergesellschaftet werden können sie sich auch für längere Zeit verstecken. Eber-Lippfische können auch aggressiv gegenüber anderen schüchternen Arten oder Arten denen sie ähneln werden.
Ausgewachsen, können sie eine Bedrohung für verschiedene Wirbellose, z.B. Würmer, Schnecken, kleine Muscheln und Krebstiere etc.. werden.
Fische in der Gattung Cheilinus sind größer als die meisten Lippfische und können sogar bis zu 2 Meter(6,5 Fuß) wachsen.
Diese Fische sind eine Bedrohung für die meisten Wirbellosen und kleine Fische gehen aber nicht an Korallen. Es ist wahrscheinlich notwendig sie mit Lebendfutter und nach einiger Zeit mit jeden zweiten Tag mit großen Stücken Meeresfrüchten zu füttern.
Man muss beachten, dass sie nach dem einsetzen aggressiv sein können. Sie fühlen sich anfangs auch durch andere Fische oder sogar ihrem Besitzer gestresst.
Der Zigarrenlippfisch ist der einzige Vertreter seiner Gattung. Er ähnelt Junkerlippfschen der Hologymnosus Art stark.
Sie werden recht groß und sie sind aktive Fische, welche viel Schwimmraum benötigen. Sie sind aber gut für die Aquariumhaltung geeignet.
In der Nacht graben sie sich zum Schlafen in den Sand ein.
Spezies in der Gattung Choerodon werden ziemlich groß und erfordern viel Platz, da sie sehr aktive und intelligente Fische sind. Große Tiere können Wasser an der Oberfläche verspritzen. Man muss daher elektrische Geräte und Leitungen gut gegen Nässe sichern oder sicher platzieren.
Sie können mit verschiedenen Arten von Fostfutter gefüttert werden. Da dises Fische serh aktiv sind sollten sie mehrfach täglich gefüttert werden.
Sie können aggressiv sein. Wenn man aber keine schüchternen Tiere oder ähnliche Lippfische nachsetzt sollte dies kein Problem sein. Große Tiere können verschiedene Krebstiere, Schnecken, Seesterne und Seeigel in ihrer Reichweite fressen. Sie können auch Korallen und/oder Steine bei der Suche nach Futter umwerfen.
Der Harlekin-Lippfisch (Choerodon fasciatus) geht eher nicht an Wirbellose kann aber Steine und Korallen umwerfen. Unter diesen Vorraussetungen sind sie aber in einem Riff-Aquarium pflegbar.
Zwerglippfische in der Gattung Cirrhilabrus sind sehr bunt und die meisten von ihnen sind gut geeignet für die Aquariumhaltung geeognet.
Sie sind zum größten Teil sehr friedlich, aber in manchen Fällen können sie aber zu eng verwandten Arten aggressiv sein. Wenn man mehrere Arten zusammen halten mächte sollte man das größte Männchen zuletzt einsetzen. Das Becken sollte mindestens 400 Liter (100 gal), vorzugsweise 800 Liter (200 gal) oder Wasser bieten.
Es gibt Unterschiede im Verhalten nach dem Einsetzen. Die mutigen sind schon kurz nach dem Einsetzen in der Wassersäule, während andere anfangs Frieden und Ruhe brauchen.
Wegen ihrer natürlichen Reaktion wenn sie gajgt werden nach oben zu schwimmen (oder zu flüchten) sollte man das Becken gegen das Springen sichern und den Überlauf absichern. Man sollte daher diese Fische nicht mit anderen, sie jagenden Spezies, vergesellschaften um sie vor Verletzungen oder einem tödlichen Sprung aus dem Becken zu bewahren.
Männchen können untereinander sehr grob und aggressiv sein. Jedoch lassen sich ein Männchen und mehrere Weibchen gut zusammen halten. Es ist am besten, sie gleichzeitig, oder alternativ zuerst die Weibchen einzusetzen. Man braucht viel Platz für eine größere Gruppe.
Es gibt je nach Herkunft eine große Farbvariation, und es kann ein großer Unterschied zwischen Männchen und Weibchen beobachtet werden. Sie können ihr Geschlecht sowohl von männlich zu weiblich und umgekehrt ändern.
Während der Geeschlechtswandlung können Männchen ihre Farbe stark ändern.
Zwerglippfische schlafen,wie einige Papageifische, in einem Kokon aus Schleim zwischen den Steinen.
Sie fressen zum größten Teil geeignetes Frost- und Flockenfutter. Wenn man ihre Färbung dauerhaft erhalten möchte, brauchen Sie abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Futter. Da sie sehr aktiv sind, müssen sie mindestens zweimal täglich gefüttert werden.
Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann, was zu einer Infektion führen könnte. Es lohnt sich auch ihr Fressverhalten zu überprüfen. Sie sollten aktiv fressen und sich auch gegen grössere Fische beim Fressen durchsetzen können.
Regenbogen-Lippfische (Coris) werden sehr groß. Sie verändern vom juvenilen bis zum ausgewachsenen Stadium ihr Aussehen markant.
Da sie sich bei Gefahr oder zum Schlafen in den Sand eingraben, ist ein angemessen tiefe Sandschicht notwendi. Je nach Größe zw. 5cm und 10cm (2-4 Zoll).
Man ist oft versucht, sie im juvenilen Stadium zu kaufen, aber sie wachsen schnell und werden oftmals entsorgt oder verkauft wenn sie nicht mehr in herkömmliches Heimaquarium passen. Ausgewachsen gehen sie an Muscheln, Seeigel, Seesterne und große Krebstiere. Wenn sie klein sind, fressen sie Mysis, Artemia oder ähnliche Futtersorten. Die größeren können auch bei passender Gelegenheit kleine Fische fressen. Man sollte sich dessen bewußt sein wenn man kleinere und langsam schwimmende Fische im Becken hat.
Wenn die Fische größer werden, suchen sie ihre Nahrung auch unter losen Steinen, Korallen und können in einem Riffaquarium sehr zerstörerisch sein. Dies ist ihr natürliches Verhalten und dessen sollte man sich bewußt sein.
Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann. Während des Transports müssen sie die Möglichkeit haben sich in Sand eingraben zu können.
Nach dem Einsetzen in das Becken können sie sich für einige Tage vergraben. Sie kommen aber auch bald aus dem Sand wenn sie sich nicht von anderen Tieren bedroht fühlen.
Es gibt zwei Arten in der Gattung Epibulus (Stülpmaul-Lippfisch), die ihren Namen durch die Art wie sie ihren Kiefer wie eine Röhre um ihre Beute stülpen. Diese Röhre macht etwa die Hälfte ihrer Gesamtlänge aus.
Diese Lippfische ernähren sich hauptsächlich von Garnelen, Krabben, Fischen und Würmern. Dieser Umstand sollte bei der Fütterung berücksichtigt werden. Sie fressen am liebsten Lebendfutter. Lebende Garnelen oder Fische solten daher zur Verfügung stehen. Besonders zu Beginn werden sie Frostfutter verweigern und es dauert einige Zeit bis sie an Ersatzfuttter gewöhnt sind.
Vogel-Lippfische (Gomphusus) sind wegen ihres schnabelartig geformten Kiefer so genannt. Sie verwenden diesen "Schnabel" um ihre Beute zwischen Steinen und Korallen zu jagen.
Sie fressen hauptsächlich Krabben, Garnelen und Krebse, aber auch Muscheln, kleine Fische und Seesterne sind ein Bestandteil ihrer natürlichen Ernährung. Wenn die Beute zu groß ist "schlagen" sie diese gegen Steine um sie auf passende Größe zu zerkleinern.
Sie schlafen normalerweise zwischen Steinen.
Fische der Gattung Halichoeres sind sehr populaire Aquarienfische, da sie attraktiv und effektiv zur Bekämpfung von Plattwürmern und Tridacna-Fressende-Schnecken (Pyramid Snails) eingesetzt werden können.
Sie sind in der Regel friedlicher als der Sechstreifen Lippfisch (Pseudocheilinus hexataenia), die oft auch als PArasitenbekämfer erworben werden. Allerdings werden die meisten Fische der Halichoeres-Gattung für kleinere Aquarien schnell zu groß.
Es gibt bei den verschiedenen Arten Unterschiede in der Futterwahl. Einige fressen kleinen Wirbellose, während andere verschiedene Krebstiere zerdrücken können. Manche Spezies können Beute die größer als sie selber sind zum Zerkleinern gegen Steine "schlagen". Wenn man kleine Fische, Krabben, Garnelen, Schnecken etc. im Aquarium hat sollte man sich dessen bewßt sein.
Diese Lippfische graben sich bei Gefahr oder zum Schlafen in den Sand ein.
Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann. Während des Transports müssen sie die Möglichkeit haben sich in Sand eingraben zu können.
Sie haben eine ausgezeichnete innere biologische Uhr. Es kann ein Weile dauern bis sie sich an den Tag/Nacht Rhytmus im heimischen Aquarum gewöhnt haben.
BAnnerlippfische (Hemigymnus) werden sehr groß und benötigen daher ein geräumiges Becken.
Sie sind in der Regel gegenüber anderen Fischen ziemlich friedlich, können aber eine Bedrohung für viele wirbellose Tiere sein.
Sie müssen viermal am Tag gefüttert werden, was wiederum eine gute Filtration erfordert (Abschäumer, Adsorber etc...).
Diese Fische können bei der Nahrungssuche Korallen mit Sand zuschütten. Man sollte diesen Umstand schon vor dem Kauf mitberücksichtigen!.
Junkerlippfsiche der Gattung Hologymnosus sind sehr aktiv und werden relativ groß. Wenn man ausreichend Platz bieten kann sind diese Fische gut für die Aquariumhaltung geeignet.
Sie können die Beute nicht, wie viele andere Lippfischarten, zerkleinern. Sie fressen eine Reihe von Wirbellosen und Fischen, solange sie ganz verschluckt werden können. Gelegentlich kann man sie dabei beobachten wie sie ihre Beute gegen Steine "schlagen" um diese zu zerkleinern.
Sie graben sich in den Sand, wenn sie sich bedroht fühlen oder schlafen müssen.
Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann. Während des Transports müssen sie die Möglichkeit haben sich in Sand eingraben zu können.
Putzer-Lippfische der Labroide Gattung entfernen bestimmte Parasiten von andern Fischen.
Sie können die Weisspümktchenkrankheit (Labroides dimidiatus) ist ehr einfach in einem Aquarium zu halten, da sie mit Frostfutter gut klar kommen. Man kann sie anfangs auch mit Lebendfutter an die neue Umgebung gewöhnen.
Diese Fische können paarweise oder allein gehalten werden. Bei 2 Männchen wird aber eines getötet werden.
Da eine Geschlechtsbestimmung beinahe unmöglich ist sollte man diese Fische schon in juvenilen Stadium als Paar erwerben wenn man sich für eine Paarhaltung entscheidet.
Sie schlafen in einem Schleimkokon zwischen den Steinen.
Auch wenn Raubfische in freier Wildbahn selten Putzerlippfische fressen werden, kann man dies in einem Aquarium dennoch nicht zur Gänze auschließen.
Diamant-Lippfische haben faszinierende Farben und Muster, aber sie sind wegen ihrer Futterbedürfnisse nicht für Anfänger geeignet.
Ein gut eingefahrenes Becken mit ausreichend kleinen Schnecken und Zooplankton ist Vorraussetzung zur erfolgreichen und PFlege der Tiere. Sie müssen genügend Futter finden können da sie bei Mangelerscheiungen langsam sterben würden. Das bedeutet auch, daß man sie nicht mit Nahrungskonkurrenten wie Mandarinfischen vergesellschaften sollte. Wenn man sich absolut sicher ist, das beide Arten gnug Futter finden können ist es dennoch möglich
Als Ergänzung zu der im Aquarium auffindbaren Nahrung sollte man die Fische mehrmals täglich mit Frostfutter versorgen.
Sie graben sich bei Gefahr oder zum Schlafen in den Sand ein.
Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann. Während des Transports müssen sie die Möglichkeit haben sich in Sand eingraben zu können.
Sie haben eine ausgezeichnete innere biologische Uhr. Es kann ein Weile dauern bis sie sich an den Tag/Nacht Rhytmus im heimischen Aquarum gewöhnt haben.
Man sollte Diamant-Lippfische nicht mit aggressiven Fischen vergesellschaften da sie dann zuwenig Futter bekommen.
Fische in der Gattung Bäumchen-Lippfische (Novaculichthys) sind nicht oft in Aquarien zu sehen. Wenn man ein Becken mit reichlich Sand hat sind diese Fische sehr interessant und toll zu beobachten sein. Ausgewachsen können diese Fische Steine oder Korallen umwerfen oder gar deren Standort verändern.
Diese Fische können vertikal in den Sand schwimmen und sich sogar unter dem Sand fortbewegen.
Nach dem Einsetzen sind diese Fische sehr schüchtern und benötigen erstmal Ruhe und müssen sich zurückziehen können. Nach der Eingewöhnung wrden sie aber aggressiver und können auch Bedrohung für kleine Fische und verschiedene Arten von Wirbellosen sein.
Zerglippfische (Paracheilinus) sind in der Regel sehr bunt und verbringen die meiste Zeit in der Wassersäule. Sie sind friedlich und ein wenig schüchtern und sollten daher nicht mit aggressiven Fischen gehalten werden.
Männchen sind in der Regel der Blickfang und können längere Filamente auf ihrer Rückenflosse haben. Es ist schwierig unter Aquariumhaltung ihre Farbenpracht beizubehalten. Sie müssen mit hochwertigen Futter versorgt werden.
Sie sind normalerweise nicht sehr wählerisch und fressen die meisten Futtersorten. Nach dem Einsetzen kann es ein bis zwei Tage dauern bis sie das Futer annehmen.
Wenn diese Zwerglippfische in einer Gruppe von einem Männchen und mehreren Weibchen gahtlen werden behalten sie eher ihre Farbpracht. Bei einer Beckengrösße von unter 500 Liter (125 gal) sollte nur ein einzelnes Männchen gehalten werden
In der Nacht schlafen sie in einem Kokon us Schleim zwischen den Steinen.
Die Tiere dieser Gattung ähneln sich einander stark und es ist daher schwer sie zu unterscheiden. In der Praxis ist das kein Problem, da sie sich auch in ihrem Verhalten und ihrer Art ähneln. Es gibt auch Hybriden zwischen den einzelnen Arten und das macht es noch schwieriger sie richtig zuzuordnen.
Wenn man diese Fische im Händlerbecken auswählt sollte man besonders genau auf den Maulbereich achten, da dieser während des Transports verletzt werden kann, was zu einer Infektion führen könnte.
Es lohnt sich auch ihr Fressverhalten zu überprüfen. Sie sollten aktiv fressen und sich auch gegen grössere Fische beim Fressen durchsetzen können.
Diese Lippfische (Psuedocheilinus) sind beliebte Aqauarium-Fische, da sie attraktiv und effektiv bei der Vertilgung von Flachwürmern und Tridacna-Fressenden-Schnecken (Pyramid Snails) sind.
Der Sechsstreifenlippfisch (Psuedeocheilinus hexataenia) sieht man sehr oft im Handel. Psuedocheilinus hexataenia kann gelegentlich extreme Aggressionen gegenüber anderen Fischen der gleichen Größe zeigen. Fische der Halichoeres-Gattung sind ind so einem Fall sicher eine bessere Wahl.
Obwohl diese Fische sehr aggressiv sein können, verstecken sie sich wen sie von anderen größeren und noch aggressiveren Arten gejagt werden. Sie graben sich nicht in den Sand ein, sondern schlafen zwischen den Steinen. Es ist normalerweise leicht, sie an verschiedenen Arten von Frost- und Flockenfutter zu gewöhnen. Manche Tiere mögen auch kleine Krebstiere fressen, aber das ist normalerweise kein Problem.
Es ist verlockend solche Tiere zu kaufen. Es ist jedoch sehr schwierig diese Tiere über einen längeren Zeitraum erfolgreich im Aquarium zu pflegen. Nach einiger Zeit versterben die Tiere an Unter oder Mangelernährung.
Sollte man dennoch sich entschliesen so einen Fisch zu erwerben ist eine gesunde und ausreichende Menge an Zooplankton im Becken notwendig. Zusätzlich benötigen die Fische mehrfache tägliche ergänzende Fütterungenmit einer Mischung aus Mysis, Artemia und Cyclops.
Der Fisch gräbt sich zum Schlafen selbst in den Sand ein.
Junkerlippfische der Stethojulis-Gattung sind sehr schön gefärbt, jedoch sind sie im juvenilen Stadium eher weniger farbenprächtig. Aufgrund ihrere ständigen Aktivität benötigen sie ein häufige Füterung um ihr langfristiges Überleben im Becken zu .geährleisten. Das bedeutet auch, dass sie reichlich Platz zum Schwimmen benötigen.
Wenn man ein sehr großes Becken mit einer hohen Zooplanktondichte hat, steht einer dauerhaften und erfolgreichen Haltung nichts im Wege. Ohne im Becken vorhandenes Zooplankton ist ein Futterautomat für eine regelmässige Fütterunf unerlässlich .
Diese Fische fressen die meisten Frostfuttersorten, wie zB Mysis, Artemia und Cyclops. Sie können eine Bedrohung für kleine Wirbellose wie Schnecken und Garnelen sein.
Sie dürfen nicht mit anderen aggressiven Fischen vergesellschaftet werden, da dies ihre Eingewähungsphase sehr schwierig macht.
Bei Bedrohung oder zum Schlafen graben sie sich in den Sanf ein.
Lippfische der Thalassom-Gattung sind sowohl als juvenile als auch als ausgewachsene Fische schön. Es gibt jedoch zwischen den beiden Stadien ziemliche Unterschiede im Aussehen. Im Großen und Ganzen wachsen sie schnell und werden für die meisten Heimaquarien zu groß. Daher werden sie oft zum Verkauf angeboten.
Je nach Größe fressen sie von Artemia bis zu größeren Wirbellosen wie Schnecken, Krebstiere und Seeigel. Sie können größere Krebstiere auf Felsen zu zerschmettern, um danach Stücke zu haben die klein genug zum Schlucken sind.
Große Tiere können extrem aggressiv gegenüber anderen Fischen sein und können auch kleinere Fische fressen.
Da sie sehr aktiv sind sollten sie wirklich dreimal täglich gefüttert werden. Das bedeutet auch , daß sie viel Schwimmraum benötigen.
Obwohl diese Lippfsiche sich oft in den Sand einggraben, ist ein sandiges Substrat nicht unbedingt notwendig.
Höhlenlippfsiche der Wetmorella-Gatung sind sehr klein, daher sind diese Lippfische für Nano-Aquarien gut geeignet. Sie sind friedlich und leben von kleinen Wirbellosen. Wenn sie aber ihr Futter nicht im Aquarium vorhfinden, müssen sie mehrmals am Tag geffüttert werden.
Sie sollten nicht mit aggressiven Fischen vergesellschaftet werden. Wenn das Becken groß [300 Liter (75 gal)] genug ist Man kann mehrere dieser Lippfische zusammenhalten.
Diese Fische sind schüchtern und verbringen viel Zeit zwichen oder unter den Steinen. Es ist also ist es zwingend notwendig, dass sie in einem ruhigem Becken gepflegt werden, wenn man sie auch mal im Freiwasser beobachten möchte.